Das Album "Low Life" von Peter Brötzmann und Bill Laswell ist ein Meisterwerk des Free Jazz und der Avantgarde-Musik. Veröffentlicht am 12. Mai 1987 bei Celluloid Records, bietet es eine einzigartige Klanglandschaft, die die Zuhörer in eine Welt der Experimentierfreudigkeit und kreativen Freiheit entführt.
Die elf Tracks des Albums, darunter "Death Rattle", "Low Life", "Disengage" und "Wheeling Vultures", sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den beiden Musikern, die im Januar 1987 in den B.C. Studios in Brooklyn, New York, aufgenommen wurden. Die Produktion ist geprägt von der unverwechselbaren Chemie zwischen Brötzmanns saxophonischen Improvisationen und Laswells basslastigen Klangstrukturen.
Mit einer Spielzeit von 41 Minuten bietet "Low Life" eine konzentrierte und intensive musikalische Erfahrung, die die Grenzen des Jazz und der Avantgarde-Musik erweitert. Das Album ist ein Zeugnis für die innovative und experimentelle Herangehensweise der beiden Musiker, die sich nicht scheuen, neue Wege zu beschreiten und die Konventionen der Musik zu hinterfragen.
"Low Life" ist ein Album, das sowohl für Fans des Free Jazz als auch für alle, die nach neuen und herausfordernden musikalischen Erfahrungen suchen, ein Muss ist. Es ist ein Album, das die Musik in all ihrer Vielfalt und Komplexität zeigt und die Zuhörer auffordert, sich auf eine Reise in die Tiefe der Klangwelt zu begeben.
Peter Brötzmann, geboren am 6. März 1941 in Remscheid und verstorben am 22. Juni 2023 in Wuppertal, war eine zentrale Figur im europäischen Free Jazz und gilt als dessen Vater. Mit seiner radikal experimentellen und energetischen Spielweise brach er nicht nur mit den Traditionen des Jazz, sondern des Musizierens insgesamt. Als Saxophonist, Klarinettist und gelegentlich auch auf dem Tárogató und Basssaxophon, das er zu neuer Blüte führte, prägte Brötzmann die internationale Szene des Free Jazz und der improvisierten Musik seit den 1960er Jahren maßgeblich. Seine Einflüsse reichten weit über Europa hinaus, auch in die USA und weltweit. Neben seiner musikalischen Karriere war Brötzmann auch als Maler und Grafiker tätig, was seine kreative Vielseitigkeit unterstreicht. Mit seiner markanten Spielweise, die im Free-Jazz-Zirkeln als „brötzen“ bekannt wurde, hinterlässt er ein unvergessliches Erbe in der Musikgeschichte.
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