Peter Garland präsentiert mit "Love Songs" ein faszinierendes Album, das sich durch eine einzigartige Mischung aus Minimalismus, Avantgarde und Einflüssen der Native American Music auszeichnet. Veröffentlicht am 22. Februar 2005 unter dem Label Tzadik, bietet dieses Werk eine beeindruckende Sammlung von neun Stücken, die eine Gesamtspielzeit von 46 Minuten umfassen.
Garland, bekannt für seine experimentelle Herangehensweise, widmet zwei Stücke seinem verstorbenen Freund William Winant und William Colvig, was dem Album eine persönliche und melancholische Note verleiht. Die "Matachin Dances" bilden den Kern des Albums und bestehen aus sechs Tänzen, die durch ihre rhythmische Komplexität und melodische Tiefe bestchen. Das abschließende Stück, "Love Songs", rundet das Album mit einer berührenden und intimen Atmosphäre ab.
"Love Songs" ist ein Album, das sowohl für Liebhaber der experimentellen Musik als auch für diejenigen, die sich für die kulturellen und musikalischen Einflüsse der Native American Music interessieren, von großem Interesse sein wird. Peter Garland gelingt es, eine faszinierende Klangwelt zu erschaffen, die zum Nachdenken und Genießen einlädt.