David S. Ware präsentiert mit "Live in the Netherlands" ein kraftvolles Zeugnis seines einzigartigen Stils im Bereich des Free Jazz und Avantgarde. Die 2015 veröffentlichte Live-Aufnahme, eingespielt am 13. Oktober desselben Jahres unter dem Label Splasc(h) Records, bietet eine intensive und energetische Performance, die die Essenz von Ware's musikalischem Genie einfängt. Mit einer Laufzeit von 39 Minuten präsentiert das Album vier ausgedehnte, improvisatorische Stücke, die die Grenzen des Jazz erweitern und die Zuhörer in eine Welt der kreativen Freiheit entführen.
Ware, begleitet von seinem Quartett, das unter anderem Matthew Shipp und William Parker umfasst, zeigt seine virtuose Fähigkeit, komplexe Melodien und rhythmische Strukturen zu erschaffen. Die Stücke "4Th Dimensional - Original Version", "5Th Dimensional - Original Version", "6Th Dimensional - Original Version" und "7Th Dimensional - Original Version" sind Beispiele für seine innovative Herangehensweise an den Jazz, die von harten Bop-Einflüssen bis hin zu experimentellen Klängen reicht.
"Live in the Netherlands" ist nicht nur eine Aufnahme, sondern ein lebendiges Dokument von David S. Wares musikalischer Vision und seinem unerschöpflichen Talent. Die Energie und Leidenschaft, die in jeder Note mitschwingt, machen dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück für jeden Jazzliebhaber.
David S. Ware war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Komponist und Bandleader, der für seine tiefgründige und spirituelle Musik bekannt war. Geboren am 7. November 1949 in Plainfield, New Jersey, begann Ware seine musikalische Reise zunächst mit dem Bariton- und Altsaxophon, bevor er zum Tenorsaxophon wechselte. Seine musikalische und spirituelle Entwicklung waren eng miteinander verwoben, da er bereits in jungen Jahren mit der Meditation begann.
Ware war ein Pionier des Free Jazz und der Avantgarde, wobei er eine leidenschaftliche Anhängerschaft aufbaute. Er arbeitete mit namhaften Musikern wie Joe Morris, William Parker und Warren Smith zusammen und veröffentlichte zahlreiche Alben, die seine innovative und expressive Spielweise dokumentieren. Seine Musik ist eine Reise durch die Tiefen des Jazz, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint.
David S. Ware verstarb am 18. Oktober 2012 in New Brunswick, New Jersey, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Seine Werke, darunter Meisterstücke wie "Samsara" und "Namah", sind Zeugnisse seiner einzigartigen Vision und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer und spiritueller Erfüllung.
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