- Alben
- live at pio's - ben webster
Live at Pio's
- 1974
- 6 Titel
- 34 min
- jazz
Albumbeschreibung
"Live at Pio's" ist ein faszinierendes Live-Album des legendären Tenorsaxophonisten Ben Webster, aufgenommen in zwei verschiedenen Sessions im Jahr 1964 und 1973 im berühmten Pio's Lodge in Providence, Rhode Island. Erst 1974, also zehn Jahre nach der ersten Aufnahme, wurde das Album veröffentlicht und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die virtuose Spielweise von Ben Webster in einem intimen Live-Setting zu erleben.
Das Album umfasst sechs Tracks, darunter Jazz-Standards wie "Gone with the Wind" und "Pennies from Heaven", die Webster mit seiner charakteristischen, warmen und ausdrucksstarken Spielweise interpretiert. Die Begleitband, bestehend aus Junior Mance am Klavier, Bob Cranshaw am Bass und Mickey Roker am Schlagzeug, liefert eine hervorragende rhythmische Unterstützung, die Websters Soloarbeit perfekt ergänzt.
"Live at Pio's" ist ein Meisterwerk des Cool Jazz, das die Essenz von Websters musikalischem Genie einfängt. Mit einer Spielzeit von nur 34 Minuten ist es ein kurzes, aber intensives Hörerlebnis, das die Eleganz und Tiefe von Websters Spielweise unterstreicht. Die Vinyl-Ausgabe, veröffentlicht von Enja Horst Weber, ist ein wertvolles Stück Jazz-Geschichte, das sowohl für Sammler als auch für Jazz-Enthusiasten von unschätzbarem Wert ist.
Tracks
- Cookin' for TBen Webster
- Gone with the WindBen Webster
- SundayBen Webster
- Pennies from HeavenBen Webster
- How Long Has This Been Going OnBen Webster
- Sometimes I'm HappyBen Webster
Um Ben Webster
Ben Webster, geboren als Benjamin Francis Webster, war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist, der die Jazzwelt mit seinem einzigartigen Spiel und seiner tiefgründigen Ausdruckskraft geprägt hat. Geboren am 27. März 1909 in Kansas City, Missouri, entwickelte Webster einen unverwechselbaren Sound, der von sanften, gehauchten Tönen in Balladen bis hin zu einem kräftigen, kehligen Vibrato in schnelleren Stücken reichte. Besonders bekannt wurde er durch seine beeindruckenden Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940 bis 1943 und später als Meister der Balladeninterpretation. Seine Spitznamen "Frog" und "Brute" spiegeln sowohl seine musikalische Vielseitigkeit als auch seine manchmal raue Persönlichkeit wider. Webster, der gelegentlich auch Klavier und Klarinette spielte, wird oft neben Coleman Hawkins und Lester Young als einer der großen Tenorsaxophonisten der Swing-Ära genannt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Europa, wo er weiterhin seine musikalische Größe unter Beweis stellte. Ben Websters Musik ist gefühlvoll und ergreifend, und seine Alben wie "Soulville" und "The Soul Of Ben Webster" sind Meisterwerke, die seine einzigartige Kunstfertigkeit und seinen tiefen emotionalen Ausdruck zeigen.
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