Dieses Album präsentiert eine faszinierende Sammlung von Klavierwerken, interpretiert von dem legendären ungarischen Pianisten György Cziffra. Aufgenommen zwischen 1955 und 1956, bietet diese Veröffentlichung eine einzigartige Gelegenheit, die virtuose Technik und die tiefgründige musikalische Ausdruckskraft von Cziffra zu erleben. Die Aufnahme umfasst vier der berühmten "Études d'exécution transcendante" von Franz Liszt, darunter das berühmt-berüchtigte "Wilde Jagd" und das lyrische "Ricordanza".
Neben den Etüden enthält das Album auch einige der bekanntesten Werke von Johann Strauss II, darunter die "An der schönen, blauen Donau" und die "Tritsch-Tratsch Polka", beide arrangiert für Solo-Piano. Zudem sind Auszüge aus den Operetten "Die Fledermaus" und "Der Zigeunerbaron" sowie George Gershwins legendäre "Rhapsody in Blue" zu hören. Diese Vielfalt an Stilen und Epochen macht das Album zu einem wahren Schatz für Liebhaber der klassischen Musik.
György Cziffra, bekannt für seine beeindruckende Technik und seine tiefgründige Interpretation, bringt diese Werke mit einer Intensität und Präzision zum Leben, die bis heute unübertroffen ist. Die Aufnahme, die 2014 vom Label Hungaroton veröffentlicht wurde, bietet eine hervorragende Klangqualität und ermöglicht es den Hörern, die Meisterleistung von Cziffra in vollen Zügen zu genießen. Mit einer Gesamtspieldauer von einer Stunde und einem Minute ist dieses Album ein unverzichtbarer Bestandteil jeder klassischen Musiksammlung.
György Cziffra, geboren als György Cziffra am 5. November 1921 in Budapest, war ein ungarisch-französischer Pianist, dessen Leben so bewegend wie seine Musik war. Aufgewachsen in ärmlichsten Verhältnissen als Mitglied einer Rom-Familie, begann Cziffra bereits in jungen Jahren, seine außergewöhnlichen musikalischen Talente zu entwickeln. Seine Karriere führte ihn von den Bühnen des Wanderzirkus zu den großen Konzertsälen der Welt, wo er als "Virtuose mit fünfzig Fingern" gefeiert wurde. Besonders bekannt wurde er für seine interpretationsstarken Auftritte als Liszt-Interpret, die Ende der 1950er Jahre im Westen für Aufsehen sorgten. Cziffras Spiel zeichnete sich durch eine einzigartige Kombination aus technischer Brillanz und tiefem emotionalen Ausdruck aus, die ihn zu einem der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts machte. Cziffra verstarb am 15. Januar 1994 in Paris, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute von Musikliebhabern weltweit geschätzt wird.
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