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Ernst Levy, geboren am 18. November 1895 in Basel und verstorben am 19. April 1981 in Morges, war ein vielseitiger Schweizer Komponist, Pianist, Chorleiter, Musikpädagoge und Musikwissenschaftler. Bereits im Alter von sechs Jahren trat er erstmals öffentlich auf und spielte das D-Dur-Klavierkonzert von Joseph Haydn. Levy hinterließ ein umfangreiches musikalisches Erbe, das 15 Symphonien, zahlreiche Chorwerke, Kammermusik und Stücke für Solo-Instrumente umfasst. Als Pianist war er besonders für seine Einspielungen der späten Beethoven-Sonaten und der Werke von Franz Liszt bekannt, die bis heute Bewunderung finden. Seine musikalische Genialität und sein tiefes Verständnis für die Werke der Klassik und Romantik machen ihn zu einem herausragenden Vertreter der Schweizer Musikszene des 20. Jahrhunderts.
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Ernst Lévy, ein Schweizer Komponist und Musiktheoretiker, präsentiert mit seiner "Symphony No. 12" ein faszinierendes Werk, das 2012 unter dem renommierten Label Naxos veröffentlicht wurde. Diese Symphonie, bestehend aus sieben Teilen, bietet eine beeindruckende Dauer von einer Stunde und zeigt Lévys einzigartige Kompositionstechniken und harmonische Konzepte.
Die "Symphony No. 12" wurde von der polnischen Nationalen Rundfunk-Symphonieorchester unter der Leitung von David Oberg eingespielt. Die Solisten Jane Schoonmaker Rodgers, Tina Sandor Bunce und Christopher Scholl tragen mit ihren stimmlichen Darbietungen zur Tiefe und Vielfalt des Werks bei. Lévys Kompositionen sind bekannt für ihre komplexen harmonischen Strukturen und seine innovative Theorie der "Unterklänge", die er in seinem Buch "A Theory of Harmony" detailliert beschreibt.
Die Symphonie spiegelt die Euphorie und den Geist der Zeit nach dem Waffenstillstand von 1918 wider, wie es Arthur Honegger beschrieb. Lévys Werk ist ein Zeugnis seiner Fähigkeit, moderne Kompositionstechniken mit traditionellen Formen zu verbinden und dabei eine tiefgründige und bewegende musikalische Erfahrung zu schaffen. Die "Symphony No. 12" ist ein Muss für jeden Liebhaber klassischer Musik und ein beeindruckendes Beispiel für Lévys musikalisches Genie.