- Alben
- let my children hear music - charles mingus
Let My Children Hear Music
- 1972
- 7 Titel
- 59 min
- jazz
Albumbeschreibung
Charles Mingus' "Let My Children Hear Music" ist ein Meisterwerk des Jazz, das 1972 veröffentlicht wurde und die Vielfalt und Tiefe seines musikalischen Genies zeigt. Dieses Album, das unter dem Label Legacy/Columbia erschien, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Vielseitigkeit von Mingus, der sich in verschiedenen Jazz-Stilen wie Hard Bop, Bebop, Free Jazz und Cool Jazz bewegt. Mit einer Spielzeit von 59 Minuten bietet das Album sieben kraftvolle und vielschichtige Tracks, die die einzigartige Klangwelt von Mingus erkunden.
Die Instrumentierung ist so gewählt, dass jedes Instrument seine eigene Klangfarbe betont, was zu einer reichen und tiefen Klanglandschaft führt. Die tiefen, reichen Töne spiegeln den majestätischen Status wider, den Mingus für sich selbst anstrebte. Jeder Track, von "The Shoes of the Fisherman's Wife Are Some Jive Ass Slippers" bis hin zu "The I of Hurricane Sue," zeigt die künstlerische Vision und die technische Meisterschaft von Charles Mingus.
"Let My Children Hear Music" ist ein Muss für jeden Jazz-Enthusiasten, der die Musik von Charles Mingus in ihrer ganzen Pracht erleben möchte. Die Re-Release- und Remastered-Versionen, die unter Sony Music Entertainment Inc. veröffentlicht wurden, bieten eine hervorragende Klangqualität und ermöglichen es den Hörern, die Musik in ihrer ursprünglichen Form zu genießen. Dieses Album ist ein zeitloses Werk, das die Grenzen des Jazz erweitert und die musikalische Landschaft nachhaltig geprägt hat.
Tracks
- The Shoes of the Fisherman's Wife Are Some Jive Ass SlippersCharles Mingus
- Adagio Ma Non TroppoCharles Mingus
- Don't Be Afraid, The Clown's Afraid TooCharles Mingus
- Taurus In The Arena Of LifeCharles Mingus
- Hobo HoCharles Mingus
- The Chill Of Death(Recitation by Charles Mingus)Charles Mingus
- The I of Hurricane SueCharles Mingus
Um Charles Mingus
Charles Mingus, geboren am 22. April 1922 in Nogales, Arizona, und verstorben am 5. Januar 1979 in Cuernavaca, Mexiko, zählt zu den bedeutendsten Jazz-Bassisten und Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als virtuoser Kontrabassist, Pianist, Bandleader und Komponist hinterließ er ein unverkennbares musikalisches Erbe, das von Jazz über Hard Bop, Bebop und Free Jazz bis hin zu Cool Jazz reicht. Mingus' Musik spiegelt nicht nur seine afroamerikanische Identität wider, sondern setzt sich auch gegen Vorurteile und Verfolgung zur Wehr. Seine komplexen Kompositionen und innovativen Bands machten ihn zu einer zentralen Figur im modernen Jazz. Mingus war bekannt für seine unkonventionelle und oft herausfordernde Art als Bandleader, die seine Musiker sowohl inspirierte als auch herausforderte. Sein Werk, das oft in nur einem Studiotag entstanden ist, umfasst zahlreiche Alben, die bis heute als Meisterwerke gelten. Mingus' Musik ist nicht nur eine Reise durch verschiedene Jazz-Stile, sondern auch ein Spiegel seiner persönlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen.
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