Leighton: Missa de Gloria - Et Resurrexit - Hymn Fantasies - Kenneth Leighton

Albumbeschreibung

Tauchen Sie ein in die Welt der zeitgenössischen englischen Chormusik mit Kenneth Leightons beeindruckendem Album "Leighton: Missa de Gloria - Et Resurrexit - Hymn Fantasies". Dieses Album, veröffentlicht am 3. Mai 2011 unter dem renommierten Label Naxos, präsentiert eine sorgfältige Auswahl von Werken, die die Vielseitigkeit und Tiefe von Leightons Kompositionen widerspiegeln.

Die CD umfasst eine Laufzeit von 69 Minuten und bietet eine reiche Palette an Stilen und Themen. Höhepunkte sind die "Missa de Gloria, Op. 82", auch bekannt als die "Dublin Festival Mass", die mit ihrer kraftvollen und feierlichen Musik beeindruckt. Die "Et Resurrexit, Op. 49" zeigt Leightons Fähigkeit, komplexe Themen und harmonische Strukturen zu meistern, während die "6 Fantasies on Hymn Tunes, Op. 72" eine Sammlung von Stücken sind, die auf traditionellen Hymnen basieren und durch Leightons einzigartigen Stil neu interpretiert werden.

Kenneth Leighton, geboren 1929 und verstorben 1988, war ein bedeutender Komponist des 20. Jahrhunderts, der in nahezu allen Genres tätig war, darunter Sinfonien, Konzerte, Kammermusik und Chormusik. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe spirituelle Dimension und eine beeindruckende technische Meisterschaft aus. Dieses Album bietet einen umfassenden Einblick in sein Schaffen und ist ein wertvoller Beitrag zur klassischen Musikliteratur.

Die Aufnahme, gespielt von Greg Morris, ist ein Muss für alle Liebhaber der Chormusik und bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Werke eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts zu entdecken und zu genießen.

3 mei 2011

2011 Naxos

Um Kenneth Leighton

Kenneth Leighton, geboren am 2. Oktober 1929 in Wakefield, war ein herausragender britischer Komponist und Pianist, dessen Werke weltweit geschätzt werden. Mit über 100 veröffentlichten Kompositionen, darunter zahlreiche Auftragswerke, hat Leighton die Musikwelt nachhaltig geprägt. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter Kirchen- und Chormusik, Klavierstücke, Konzerte, Sinfonien und sogar eine Oper. Leighton studierte Klassische Philologie in Oxford, setzte seine musikalische Ausbildung jedoch fort und wurde von renommierten Komponisten wie Gerald Finzi, Edmund Rubbra und Ralph Vaughan Williams gefördert.

Neben seiner kompositorischen Tätigkeit war Leighton auch als Konzertpianist aktiv und führte viele seiner eigenen Werke selbst zur Uraufführung. Seine Lehrtätigkeit an den Universitäten von Oxford und Edinburgh sowie seine Rolle als Reid Professor of Music in Edinburgh machten ihn zu einer zentralen Figur in der britischen Musikszene. Leightons Stil, beeinflusst von englischen und italienischen Traditionen, zeichnet sich durch Tiefe und Ausdruckskraft aus, die sowohl Laien als auch Kenner begeistern. Seine Werke werden regelmäßig aufgeführt und gesendet, was sein bleibendes Erbe in der Musikwelt unterstreicht.