Kenneth Leightons Album "Easter Sequence / Crucifixus Pro Nobis" ist eine wundervolle Sammlung sakraler Chorwerke, die 2004 von Naxos veröffentlicht wurde. Mit einer Gesamtlänge von 67 Minuten bietet dieses Album eine beeindruckende Auswahl an Chormusik, die von der Chor of St John's College, Cambridge unter der Leitung von Christopher Robinson und dem Thomanerchor Leipzig unter der Leitung von Wolfgang Lenk aufgeführt wird.
Das Album umfasst eine Vielzahl von Stücken, darunter die berühmte "Easter Sequence", die aus mehreren Teilen besteht und die erste Sonntag nach Ostern musikalisch begleitet. Ebenfalls enthalten ist das "Crucifixus Pro Nobis", ein Werk für Tenor, Chor und Orgel, das in vier Teilen präsentiert wird und die verschiedenen Stationen des Leidens Christi darstellt. Weitere Highlights sind das "Magnificat" und "Nunc Dimittis" in verschiedenen Fassungen, sowie das "Veni Creator Spiritus" und "What Love is This of Thine?".
Kenneth Leighton, ein britischer Komponist des 20. Jahrhunderts, ist bekannt für seine sakrale Musik, die oft von der englischen Kirchenmusiktradition inspiriert ist. Seine Werke sind geprägt von einer tiefen Spiritualität und einer reichen harmonischen Sprache. Dieses Album bietet einen hervorragenden Einblick in sein Schaffen und zeigt die Vielfalt und Tiefe seiner Kompositionen.
Die Aufnahmen sind von hervorragender Qualität und lassen die Schönheit und Kraft der Chorwerke voll zur Geltung kommen. Ob Sie ein Fan von sakraler Musik sind oder einfach nur neugierig auf neue Klänge, dieses Album ist eine lohnende Entdeckung.
Kenneth Leighton, geboren am 2. Oktober 1929 in Wakefield, war ein herausragender britischer Komponist und Pianist, dessen Werke weltweit geschätzt werden. Mit über 100 veröffentlichten Kompositionen, darunter zahlreiche Auftragswerke, hat Leighton die Musikwelt nachhaltig geprägt. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter Kirchen- und Chormusik, Klavierstücke, Konzerte, Sinfonien und sogar eine Oper. Leighton studierte Klassische Philologie in Oxford, setzte seine musikalische Ausbildung jedoch fort und wurde von renommierten Komponisten wie Gerald Finzi, Edmund Rubbra und Ralph Vaughan Williams gefördert.
Neben seiner kompositorischen Tätigkeit war Leighton auch als Konzertpianist aktiv und führte viele seiner eigenen Werke selbst zur Uraufführung. Seine Lehrtätigkeit an den Universitäten von Oxford und Edinburgh sowie seine Rolle als Reid Professor of Music in Edinburgh machten ihn zu einer zentralen Figur in der britischen Musikszene. Leightons Stil, beeinflusst von englischen und italienischen Traditionen, zeichnet sich durch Tiefe und Ausdruckskraft aus, die sowohl Laien als auch Kenner begeistern. Seine Werke werden regelmäßig aufgeführt und gesendet, was sein bleibendes Erbe in der Musikwelt unterstreicht.
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