Leighton: An Easter Sequence & Crucifixus pro Nobis

Albumbeschreibung

Kenneth Leightons "An Easter Sequence & Crucifixus pro Nobis" ist eine wunderschöne Sammlung sakraler Chormusik, die 2004 von Naxos veröffentlicht wurde. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 7 Minuten bietet dieses Album eine reiche und vielfältige Auswahl an Werken, die die tiefe spirituelle und musikalische Tiefe von Leightons Kompositionen zeigen.

Das Album beginnt mit dem "Magnificat & Nunc Dimittis 'Collegium Magdalenae Oxoniense'", gefolgt von einer Reihe von Stücken, die speziell für die Osterzeit komponiert wurden, darunter "An Easter Sequence" und "Veni creator spiritus". Diese Stücke sind bekannt für ihre ergreifenden Melodien und ihre Fähigkeit, die Essenz der Osterzeit einzufangen.

Ein weiteres Highlight des Albums ist "Crucifixus pro Nobis, Op. 38", eine Reihe von vier Stücken, die die verschiedenen Stationen des Leidens Christi darstellen. Diese Werke sind besonders eindrucksvoll und zeigen Leightons Fähigkeit, tiefe emotionale und spirituelle Themen in seiner Musik auszudrücken.

Das Album schließt mit "Magnificat & Nunc Dimittis, Op. 62 'The Second Service'", einem weiteren beeindruckenden Werk, das die Schönheit und Tiefe von Leightons Chormusik zeigt. Insgesamt ist dieses Album eine wunderbare Sammlung von Werken eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und ein Muss für jeden Fan sakraler Chormusik.

1 maart 2004

2004 Naxos

Um Kenneth Leighton

Kenneth Leighton, geboren am 2. Oktober 1929 in Wakefield, war ein herausragender britischer Komponist und Pianist, dessen Werke weltweit geschätzt werden. Mit über 100 veröffentlichten Kompositionen, darunter zahlreiche Auftragswerke, hat Leighton die Musikwelt nachhaltig geprägt. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter Kirchen- und Chormusik, Klavierstücke, Konzerte, Sinfonien und sogar eine Oper. Leighton studierte Klassische Philologie in Oxford, setzte seine musikalische Ausbildung jedoch fort und wurde von renommierten Komponisten wie Gerald Finzi, Edmund Rubbra und Ralph Vaughan Williams gefördert.

Neben seiner kompositorischen Tätigkeit war Leighton auch als Konzertpianist aktiv und führte viele seiner eigenen Werke selbst zur Uraufführung. Seine Lehrtätigkeit an den Universitäten von Oxford und Edinburgh sowie seine Rolle als Reid Professor of Music in Edinburgh machten ihn zu einer zentralen Figur in der britischen Musikszene. Leightons Stil, beeinflusst von englischen und italienischen Traditionen, zeichnet sich durch Tiefe und Ausdruckskraft aus, die sowohl Laien als auch Kenner begeistern. Seine Werke werden regelmäßig aufgeführt und gesendet, was sein bleibendes Erbe in der Musikwelt unterstreicht.