La trilogie de l'ange

Tauche ein in die faszinierende Welt des Tangos mit "La trilogie de l'ange" von Astor Piazzolla, einem Meister seines Fachs, der die Grenzen der traditionellen Tango-Musik erweitert hat. Diese Zusammenstellung, veröffentlicht am 1. Januar 2017 unter dem Label Jade, bietet eine beeindruckende Sammlung von Stücken, die die Essenz des Tangos in all seiner Vielfalt und Tiefe einfangen.

Mit einer Laufzeit von 51 Minuten präsentiert das Album eine Auswahl von neun Tracks, die die musikalische Genialität von Astor Piazzolla unter Beweis stellen. Von der zarten Melancholie von "Milonga del Angel" über die kraftvolle Ausdruckskraft von "Adiós Nonino" bis hin zur eleganten Schönheit von "Oblivión" – jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte und lädt dazu ein, in die Welt des Tangos einzutauchen.

Die Instrumentierung ist vielfältig und reicht von Akkordeon und Cembalo bis hin zur Mandoline, was dem Album eine besondere Tiefe und Textur verleiht. Die Stücke sind sorgfältig ausgewählt und arrangiert, um eine harmonische Einheit zu schaffen, die sowohl Tango-Enthusiasten als auch Neulinge gleichermaßen begeistern wird.

Astor Piazzolla, bekannt für seine innovative Herangehensweise an den Tango, hat mit "La trilogie de l'ange" ein Album geschaffen, das die Essenz seiner musikalischen Vision einfängt. Die Stücke sind nicht nur technisch brillant, sondern auch tiefgründig und ausdrucksstark, was sie zu einem unvergesslichen Hörerlebnis macht.

Lass dich von der Musik von Astor Piazzolla verzaubern und entdecke die Schönheit und Tiefe des Tangos in all seinen Facetten. "La trilogie de l'ange" ist ein Album, das die Leidenschaft und das Talent von Astor Piazzolla in jeder Note widerspiegelt und die Zuhörer in die faszinierende Welt des Tangos entführt.

Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist, der als Begründer des Tango Nuevo gilt. Mit seiner innovativen Herangehensweise revolutionierte er den traditionellen Tango Argentino und schuf eine neue, zeitgemäße Form dieser Musik. Piazzolla, der in seiner Jugend im legendären Orchester von Aníbal Troilo spielte, komponierte Werke wie „Oblivion“ und „Adiós Nonino“, die ihn weltweit bekannt machten. Seine Musik, die er als „nicht zum Tanzen, sondern zum Hören“ bezeichnete, lebt bis heute weiter und inspiriert Musiker auf der ganzen Welt. Piazzolla verstarb am 4. Juli 1992 in Buenos Aires, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das unvergessen bleibt.