Kraków w hołdzie Feliksowi Nowowiejskiemu

Albumbeschreibung

Dieses Album, "Kraków w hołdzie Feliksowi Nowowiejskiemu", präsentiert die tiefgründige und inspirierende Musik von Feliks Nowowiejski, einem der einflussreichsten polnischen Komponisten des späten Romantismus. Die Sammlung umfasst fünf bedeutende Orgelwerke, die Nowowiejskis Meisterschaft und seine tiefe Verbindung zu Krakau widerspiegeln, wo er zwei bedeutende Lebensphasen verbrachte.

Die Tracks umfassen drei polnische Fantasien, darunter die berührende "Pasterka na Wawelu" und die festliche "Boże Narodzenie w prastarym Kościele Mariackim w Krakowie". Ein weiteres Highlight ist der programmatische Poem "In Paradisum", der in sieben bewegende Abschnitte unterteilt ist und Nowowiejskis tiefe spirituelle Einflüsse zeigt. Abgerundet wird das Album durch den vierten Orgelkonzert, der in drei lebendige Teile unterteilt ist und Nowowiejskis Virtuosität und musikalische Tiefe unter Beweis stellt.

Witold Zalewski, ein renommierter Organist, bringt diese Werke mit großer Hingabe und technischer Brillanz zum Leben. Die Aufnahme, die am 24. Mai 2016 vom Label Ars Sonora Jakub Garbacz veröffentlicht wurde, bietet eine beeindruckende Dauer von 75 Minuten und ist ein wahres Fest für Liebhaber klassischer Orgelmusik.

Feliks Nowowiejski, geboren 1877 in Barczewo, war nicht nur ein brillanter Komponist, sondern auch ein bedeutender Dirigent, Pädagoge und Organist. Seine Werke, darunter die berühmte Melodie der "Rota", haben die polnische Musiklandschaft nachhaltig geprägt. Dieses Album ist eine Hommage an sein Erbe und bietet einen tiefen Einblick in sein musikalisches Genie.

24 mei 2016

2016 Ars Sonora

Um Feliks Nowowiejski

Feliks Nowowiejski, geboren am 7. Februar 1877 in Barczewo, war ein vielseitiger polnischer Komponist, Dirigent, Organist und Pädagoge, der die polnische Musikszene des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Er ist bekannt für seine tiefgründigen Kompositionen, die traditionelle Elemente mit klassischer Musik verbinden, und für seine virtuose Beherrschung der Orgel. Nowowiejski studierte bei renommierten Musikern wie Max Bruch und Antonín Dvořák und gewann mehrere prestigeträchtige Preise. Seine Werke umfassen Oratorien, Opern und Lieder, wobei sein bekanntestes Stück die Musik zur "Rota" von Maria Konopnicka ist, die oft als der "zweite Hymnus Polens" bezeichnet wird. Als Dirigent und Organist war er nicht nur ein Meister seines Fachs, sondern auch ein leidenschaftlicher Förderer zeitgenössischer Musik. Nowowiejskis Einfluss auf die polnische Musikkultur ist unbestritten, und sein Erbe lebt durch seine Werke und seine pädagogische Arbeit weiter.