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Nate Wooley
Nate Wooley ist ein US-amerikanischer Jazztrompeter und Improvisationsmusiker, der sich durch seine experimentelle und avantgardistische Herangehensweise auszeichnet. Seit seinem Umzug nach New York im Jahr 2001 hat er sich als unermüdlicher Klangforscher etabliert, der stets neue musikalische Territorien erkundet. Wooley begann im Alter von 13 Jahren professionell Trompete zu spielen und hat seitdem eine beeindruckende Karriere aufgebaut, die sich durch freie Improvisation, experimentellen Noise und Postbop auszeichnet. Seine Werke, wie der siebenteilige Songzyklus "Seven Storey Mountain" oder der fünfteilige Zyklus "Columbia Icefield", kombinieren präzise abgestimmte Instrumente, Sinustöne, Field Recordings und poetische Texte zu einzigartigen Klanglandschaften. Wooley's Musik ist nicht nur ein Hörerlebnis, sondern auch eine Reise in die Tiefen der Klangforschung und der musikalischen Innovation.
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Nate Wooley präsentiert mit "Knknighgh" ein faszinierendes Album, das sich tief in die Sphären des Free Jazz und der Avantgarde begibt. Veröffentlicht am 7. Juli 2017 unter dem Label Clean Feed, bietet dieses Werk eine intensive und experimentelle Hörerfahrung. Mit einer Spielzeit von 56 Minuten und fünf kraftvollen Stücken wie "Knknighgh 3", "Knknighgh 4", "Knknighgh 6", "Knknighgh 7" und "Knknighgh 8" zeigt Nate Wooley seine virtuose Beherrschung der Trompete und sein Talent, komplexe und avantgardistische Klänge zu erschaffen.
Gemeinsam mit den talentierten Musikern Dre Hocevar, Brandon Lopez und Chris Pitsiokos bildet Wooley ein Quartett, das die Grenzen des Jazz erweitert und neue musikalische Horizonte erkundet. Die Aufnahmen, die am 29. Oktober 2016 stattfanden, spiegeln die kreative Energie und die experimentelle Herangehensweise der Musiker wider.
"Knknighgh" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis für Nate Wooleys innovative Herangehensweise an den Jazz und seine Fähigkeit, traditionelle Formen mit modernen Einflüssen zu verbinden. Die minimalistische Poesie, die dem Album zugrunde liegt, ist eine Hommage an Aram Saroyan und verleiht den Stücken eine tiefe, intellektuelle und künstlerische Dimension. Dieses Album ist ein Muss für alle, die sich für die experimentellen und avantgardistischen Seiten des Jazz interessieren.
