"King Of The Tenors" ist ein Meisterwerk des legendären Tenorsaxophonisten Ben Webster, das 1954 auf dem renommierten Label Verve veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von 38 Minuten präsentiert dieses Album eine Sammlung von zehn Tracks, die die Essenz des Cool Jazz und des traditionellen Jazz perfekt einfangen.
Die Tracklist beginnt mit dem sanften "Tenderly" und reicht bis hin zu den swingenden Klängen von "Jive At Six" und "Bounce Blues". Ben Websters unverwechselbarer, warmer Ton und seine virtuose Spielweise sind auf jedem Track deutlich zu hören. Besonders hervorzuheben sind die Titel "Don't Get Around Much Anymore" und "That's All", die die Tiefe und den Ausdruckskraft von Websters Spiel unterstreichen.
Das Album wurde von einem erstklassigen Ensemble begleitet, darunter Barney Kessel an der Gitarre und Stuff Smith am Violin. Diese Kombination von Talenten sorgt für eine reiche und vielschichtige Klanglandschaft, die Jazzliebhaber begeistern wird.
"King Of The Tenors" ist ein zeitloses Werk, das die Eleganz und den Swing des Jazz in den 1950er Jahren einfängt. Es ist ein Muss für jeden, der die Kunst des Tenorsaxophons schätzt und die Musik von Ben Webster liebt.
Ben Webster, geboren als Benjamin Francis Webster, war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist, der die Jazzwelt mit seinem einzigartigen Spiel und seiner tiefgründigen Ausdruckskraft geprägt hat. Geboren am 27. März 1909 in Kansas City, Missouri, entwickelte Webster einen unverwechselbaren Sound, der von sanften, gehauchten Tönen in Balladen bis hin zu einem kräftigen, kehligen Vibrato in schnelleren Stücken reichte. Besonders bekannt wurde er durch seine beeindruckenden Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940 bis 1943 und später als Meister der Balladeninterpretation. Seine Spitznamen "Frog" und "Brute" spiegeln sowohl seine musikalische Vielseitigkeit als auch seine manchmal raue Persönlichkeit wider. Webster, der gelegentlich auch Klavier und Klarinette spielte, wird oft neben Coleman Hawkins und Lester Young als einer der großen Tenorsaxophonisten der Swing-Ära genannt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Europa, wo er weiterhin seine musikalische Größe unter Beweis stellte. Ben Websters Musik ist gefühlvoll und ergreifend, und seine Alben wie "Soulville" und "The Soul Of Ben Webster" sind Meisterwerke, die seine einzigartige Kunstfertigkeit und seinen tiefen emotionalen Ausdruck zeigen.
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