Aram Khachaturian, geboren am 6. Juni 1903 in Tiflis, war ein einflussreicher sowjetisch-armenischer Komponist, dessen Werke tief in der armenisch-georgischen und kaukasischen Volksmusik verwurzelt sind. Als einer der bedeutendsten sowjetischen Komponisten der 1930er bis 1950er Jahre schuf er Meisterwerke, die bis heute die Welt der klassischen Musik bereichern. Khachaturian, der seine musikalische Ausbildung erst im Alter von 19 Jahren begann, studierte zunächst Biologie, entschied sich jedoch bald, sich ganz der Musik zu widmen. Seine Kompositionen, darunter das berühmte "Sabre Dance" und die Ballette "Gayane" und "Spartacus", sind bekannt für ihre kraftvollen Rhythmen und farbenreichen Harmonien. Khachaturian verstarb am 1. Mai 1978 in Moskau, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das die Grenzen der Zeit und des Raumes überschreitet. Seine Werke wurden 2013 sogar zum Weltdokumentenerbe erklärt, was seine bleibende Bedeutung in der Musikgeschichte unterstreicht.