Tauchen Sie ein in die barocke Klangwelt des italienischen Komponisten Niccolò Jommelli mit seinem beeindruckenden Werk "Te Deum & Messe in D-Dur". Diese Aufnahme, veröffentlicht am 1. Januar 2016 unter dem Label Orfeo, präsentiert eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Jommellis sakralen Kompositionen, die sowohl die Tiefe seiner musikalischen Genialität als auch die Schönheit der barocken Kirchenmusik hervorheben.
Die CD beginnt mit dem majestätischen "Te Deum", einem Lobgesang, der in vier Teile unterteilt ist und die ganze Bandbreite von Jommellis kompositorischem Können zeigt. Der "Te Deum" wird durch die "Messe in D-Dur" ergänzt, ein weiteres Meisterwerk, das die traditionellen Teile der Messe in einer Weise interpretiert, die sowohl traditionell als auch innovativ ist. Die "Messe in D-Dur" umfasst den "Kyrie", "Gloria", "Credo", "Sanctus - Benedictus" und "Agnus Dei", wobei jede Sektion durch ihre eigene musikalische Brillanz besticht.
Die Gesamtspieldauer von 53 Minuten bietet eine intensive und bereichernde Hörerfahrung, die sowohl Kenner der klassischen Musik als auch Neulinge in die Welt der barocken Sakralmusik einführen kann. Die Aufnahme wird von Hilary Griffiths geleitet, einer renommierten Dirigentin, die Jommellis Werke mit Präzision und Leidenschaft zum Leben erweckt.
Diese CD ist eine wertvolle Ergänzung für jede Musiksammlung, die sich auf barocke Kirchenmusik konzentriert. Sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Werke eines der bedeutendsten Komponisten des 18. Jahrhunderts zu entdecken und zu genießen.
Niccolò Jommelli, geboren 1714 in Aversa, war ein herausragender italienischer Komponist der neapolitanischen Schule, dessen Werke die Opernwelt des 18. Jahrhunderts revolutionierten. Mit über 220 Bühnenwerken, darunter mehr als 60 Opern, sowie zahlreichen Oratorien, Kantaten und Messen, hinterließ er ein beeindruckendes musikalisches Erbe. Jommelli war in verschiedenen bedeutenden Städten Europas tätig, darunter Ludwigsburg, Wien, Venedig und Rom, wo er nicht nur Opern schrieb, sondern auch für die Kammer-, Tafel- und Kirchenmusik verantwortlich war. Seine Zeit am württembergischen Hof in Ludwigsburg war besonders fruchtbar, wo er bis 1769 insgesamt 28 seiner Opern aufführen ließ. Jommelli's Musik, die sowohl in der Kirchenmusik als auch in der Oper ihren Ausdruck fand, zeichnet sich durch ihre visionäre Qualität und ihre revolutionäre Wirkung aus. Seine Werke sind ein faszinierendes Zeugnis der italienischen Opernkultur des 18. Jahrhunderts und bieten einen tiefen Einblick in die musikalische Vielfalt und Innovation seiner Zeit.
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