Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 2010 unter dem Label Arion, präsentiert eine faszinierende Sammlung von Werken des französischen Komponisten André Jolivet. Mit einer Gesamtspielzeit von 51 Minuten bietet es eine tiefgehende Einblicke in die musikalische Vision Jolivets, der bekannt für seine einzigartige Kombination von atonaler und modaler Musik ist.
Die fünf Tracks dieses Albums – "Hymne à Saint-André", "Hymne à l'univers", "Arioso barocco", "Mandala" und "Nocturne" – spiegeln die Vielseitigkeit und Tiefe von Jolivets Kompositionen wider. Jedes Stück ist sorgfältig arrangiert und interpretiert von renommierten Künstlern wie Daniel Roth, Dany Barraud, René Périnelli, Pierre Pénassou und Jacqueline Robin, die die Essenz von Jolivets Musik hervorragend einfangen.
"Hymne à Saint-André" und "Hymne à l'univers" sind beeindruckende Werke für Stimme und Orgel bzw. Orgel allein, die die spirituelle und philosophische Tiefe von Jolivets Musik unterstreichen. "Arioso barocco" für Trompete und Orgel sowie "Mandala" für Orchester zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Instrumente und Stile zu integrieren und dabei eine kohärente und faszinierende Klangwelt zu schaffen. "Nocturne" rundet das Album mit seiner eleganten und nachdenklichen Atmosphäre ab.
Dieses Album ist ein wahres Juwel für Liebhaber klassischer Musik und bietet eine reichhaltige und vielschichtige Hörerfahrung, die die musikalische Genialität von André Jolivet eindrucksvoll zur Geltung bringt.
André Jolivet, geboren am 8. August 1905 in Paris, war ein französischer Komponist, der die Musikwelt mit seiner Vielseitigkeit und Kreativität bereicherte. Als Sohn einer Pianistin und eines Malers wuchs er in einer künstlerisch geprägten Umgebung auf, was seine frühe Leidenschaft für Theater, Malerei und Musik förderte. Jolivet studierte bei renommierten Komponisten wie Paul Le Flem und Edgar Varèse, was seine musikalische Entwicklung maßgeblich beeinflusste. Gemeinsam mit Olivier Messiaen, Daniel-Lesur und Yves Baudrier gründete er die Gruppe "Jeune France", die sich der Erneuerung der französischen Musik verschrieb. Jolivet war bekannt für seine experimentellen Ansätze in Rhythmus und Klangfarben, die seine Werke einzigartig und faszinierend machten. Seine Kompositionen umfassen eine breite Palette von Genres, darunter Kammermusik, Opern, Oratorien und Filmmusik. Als musikalischer Leiter der Comédie-Française und Professor für Komposition am Conservatoire de Paris hinterließ Jolivet ein bleibendes Erbe in der Musikwelt. Seine Werke, die von non-europäischer Musik bis hin zu Jazz und elektronischen Instrumenten reichen, spiegeln seine universelle und humanistische Sichtweise wider. André Jolivet starb am 20. Dezember 1974 in Paris, doch seine Musik lebt weiter und inspiriert bis heute.
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