John Stanley, ein bedeutender englischer Komponist und Organist des 18. Jahrhunderts, präsentiert mit "Six Organ Concertos, Op. 2" ein Meisterwerk der Barockmusik. Diese Sammlung von sechs Konzerten, eingespielt von Antonio Frigé und Ensemble Pian & Forte, bietet eine faszinierende Reise durch die Klangwelten der Orgelmusik dieser Epoche. Die Aufnahmen, die 1991 auf dem Label NAR International veröffentlicht wurden, umfassen eine Spielzeit von etwa einer Stunde und zwei Minuten.
Jedes der sechs Konzerte ist in mehrere Sätze unterteilt, die von sanften Adagios bis hin zu lebhaften Allegros reichen. Die Vielfalt der Stimmungen und die technische Brillanz der Kompositionen machen diese Sammlung zu einem wahren Schatz für Liebhaber klassischer Musik. John Stanleys Werk zeigt seine Meisterschaft in der Komposition für Tasteninstrumente und seine Fähigkeit, tiefe Emotionen und lebhafte Energie in seinen Stücken zu vereinen.
Die Aufnahmequalität und die Interpretation durch Antonio Frigé und sein Ensemble bringen die Musik auf eine Weise zum Leben, die sowohl puristische als auch neugierige Hörer begeistern wird. Diese CD ist ein Muss für jeden, der die reiche Tradition der Barockmusik schätzt und die Kunst der Orgel in ihrer vollen Pracht erleben möchte.
John Stanley, geboren am 17. Januar 1712 in London, war ein herausragender englischer Komponist, Organist und Violinist, dessen Leben und Werk von bemerkenswerter Resilienz und musikalischem Genie geprägt sind. Bereits im Alter von zwei Jahren erblindete er durch einen Unfall, was seine musikalische Entwicklung jedoch nicht hinderte. Mit sieben Jahren begann er seine musikalische Ausbildung bei Maurice Greene und zeigte schon früh außergewöhnliches Talent. Mit nur elf Jahren erhielt er seine erste Organistenstelle in London und wurde später Organist an der All Hallows Church und dem Foundling Hospital. Stanley komponierte eine Vielzahl von Werken, darunter die Oper "Teraminta", die Kantate "The Choice of Hercules" und mehrere Oratorien wie "Jephtha" und "The Fall of Egypt". Besonders bekannt ist seine Orgelmusik, die auch auf kleineren Instrumenten gut darstellbar ist und bis heute fasziniert. Seine Fähigkeit, Musik nach nur einem Hören zu memorieren, macht ihn zu einer inspirierenden Figur in der Musikgeschichte. Stanley starb am 19. Mai 1786 in London, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Welt der klassischen Musik.
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