"Jimmy Giuffre 3, 1961" ist ein Meisterwerk des coolen und freien Jazz, das 1992 von ECM Records veröffentlicht wurde. Das Album, das ursprünglich 1961 aufgenommen wurde, präsentiert Jimmy Giuffre an der Klarinette, begleitet von den virtuosen Paul Bley am Piano und Steve Swallow am Bass. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde und 30 Minuten bietet dieses Album eine reichhaltige und tiefgründige Hörerfahrung.
Die 20 Tracks, darunter "Jesus Maria," "In The Mornings Out There," und "Cry, Want," zeigen die einzigartige musikalische Vision von Jimmy Giuffre und seine Fähigkeit, komplexe und nuancierte Kompositionen zu schaffen. Die Musik ist durch ihre improvisatorische Freiheit und die harmonische Interaktion zwischen den drei Musikern gekennzeichnet. Giuffres Klarinettenspiel ist präzise und ausdrucksstark, während Bley und Swallow mit ihren Instrumenten eine solide und dennoch flexible Grundlage bieten.
"Jimmy Giuffre 3, 1961" ist ein zeitloses Werk, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulingen in der Welt des Jazz begeistern wird. Die Kombination aus kühlem, meditativem Spiel und freier Improvisation macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Teil jeder Jazz-Sammlung. Taucht ein in die Welt des Jimmy Giuffre und lasst euch von der Eleganz und Tiefe seiner Musik verzaubern.
Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein Pionier des modernen Jazz, der durch seine einzigartige Klangwelt und innovative Ansätze die Jazzszene nachhaltig prägte. Als Klarinettist, Saxophonist und Komponist entwickelte er Formen des Jazz, die freies Spiel und Improvisation ermöglichten, und legte damit den Grundstein für den Free Jazz. Seine Karriere begann mit Arrangements für Woody Hermans Big Band, und er wurde schnell bekannt für seine fein verzahnten, oft schlagzeuglosen Trios, die eine kammermusikalische Präzision und einen tiefen Groove verbanden. Giuffre's Musik, die Elemente von Country, Blues und Kammermusik einfließen ließ, war stets cool und leise, aber nie langweilig. Mit seinem Trio, das in den frühen 1960er Jahren mit Pianist Paul Bley und Bassist Steve Swallow auftrat, schuf er eine filigrane und introspektive Spielart des Jazz. Jimmy Giuffre verstarb am 24. April 2008, zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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