Jean-Marie Leclair, einer der bedeutendsten französischen Komponisten des Barock, wird in diesem Album in all seiner Vielfalt und Meisterschaft präsentiert. "Jean-Marie Leclair: A Portrait, Sonatas and Dances" bietet eine faszinierende Reise durch die Welt der Barockmusik, die sowohl Kenner als auch Neulinge begeistern wird. Die Veröffentlichung, die am 15. Januar 2021 erschien, enthält eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Sonaten und Tänzen, die die Virtuosität und Kreativität Leclairs unter Beweis stellen.
Das Album, veröffentlicht unter dem Label Claves Records, umfasst eine beeindruckende Palette von Stücken, darunter die "Scylla et Glaucus" Suite mit ihren lebhaften Tänzen wie der Gigue und dem Passepied, sowie ausgewählte Sonaten aus dem vierten Buch von Leclairs Werken. Die Violinistin Juliette Roumailhac und das Ensemble Le Concert Universel interpretieren diese Werke mit einer Hingabe und Präzision, die die Essenz der Barockmusik einfangen.
Mit einer Gesamtspielzeit von 57 Minuten bietet dieses Album eine kompakte, aber tiefgehende Einführung in das Schaffen von Jean-Marie Leclair. Die Kombination aus virtuosen Violinstücken und anmutigen Tänzen macht diese Sammlung zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Barockmusik-Sammlung. Lassen Sie sich von der Eleganz und der technischen Brillanz dieser Kompositionen verzaubern und tauchen Sie ein in die reiche musikalische Landschaft des 18. Jahrhunderts.
Jean-Marie Leclair, geboren am 10. Mai 1697 in Lyon, war einer der herausragendsten Violinisten und Komponisten des französischen Spätbarock. Bekannt als Jean-Marie Leclair l’Aîné, begann seine musikalische Karriere zunächst als Tänzer und Ballettmeister, bevor er sich ganz der Violine widmete. Seine Ausbildung erhielt er bei Giovanni Battista Somis in Turin, und bald darauf spielte er bei den renommierten Concert Spirituel in Paris. Leclair komponierte ein beeindruckendes Œuvre, darunter 48 Solosonaten, zwei Bände mit Duetten, zwölf Violinkonzerte und sogar eine Oper. Seine Musik, die französische und italienische Einflüsse vereint, zeichnet sich durch ihren schönen Ton und ihre präzise Ausführung aus. Leider endete sein Leben tragisch: Am 22. Oktober 1764 wurde er vor seiner Wohnung in Paris ermordet aufgefunden. Trotz seiner kurzen Karriere bleibt Jean-Marie Leclair als Begründer der französischen Violinschule im 18. Jahrhundert und als einer der bedeutendsten Musiker seiner Zeit in Erinnerung.
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