"Jazz At The Philharmonic: Carnegie Blues" von Lester Young ist ein faszinierendes Live-Album, das die Magie des Jazz in den 1940er und 1950er Jahren einfängt. Aufgenommen während legendärer Auftritte in der Carnegie Hall und dem Chicago Civic Opera House, bietet dieses Album eine einzigartige Sammlung von Stücken, die Lester Youngs unverkennbaren Stil und sein virtuosisches Saxophonspiel präsentieren.
Die Aufnahmen aus dem Jahr 1946 und 1953 zeigen Young in Höchstform, begleitet von einem erstklassigen Ensemble, das die Essenz des Cool Jazz und Bebop einfängt. Von den bluesigen Klängen von "Carnegie Blues" bis zu den swingenden Rhythmen von "I Got Rhythm" und den eleganten Melodien von "Tea For Two" – jedes Stück ist ein Beweis für Youngs Genie und seine Fähigkeit, die Grenzen des Jazz zu erweitern.
Das Album enthält auch weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Stücke wie "Lester's Blues" und "Lester Gambols", die Youngs kreative Tiefe und sein Improvisationstalent unterstreichen. Ein besonderes Highlight ist das Medley aus "Robbin's Nest", "Polka Dots And Moonbeams" und "Can't We Be Friends", aufgenommen 1957 im Chicago Civic Opera House, das zeigt, wie Young klassische Melodien mit seiner unverwechselbaren Note interpretiert.
"Jazz At The Philharmonic: Carnegie Blues" ist nicht nur ein historisches Dokument, sondern auch ein lebendiges Zeugnis von Lester Youngs Einfluss auf die Jazzmusik. Mit einer Spielzeit von 42 Minuten bietet dieses Album eine kompakte, aber kraftvolle Sammlung von Stücken, die jeden Jazzliebhaber begeistern wird.
Lester Young, bekannt als „Prez“ oder „Pres“, war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist und Klarinettist, der den Jazz nachhaltig geprägt hat. Seine elegante und innovative Spielweise markiert den Übergang vom Swing zum Bebop und beeinflusste Generationen von Musikern. Mit seinem schlanken, hellen Ton und seinem raffinierten Stil setzte sich Young deutlich von Zeitgenossen wie Coleman Hawkins ab. Gemeinsam mit Größen wie Count Basie, Charlie Christian und Jimmy Blanton war er eine zentrale Figur im Jazz der frühen 1940er Jahre. Youngs einzigartiger Stil und seine enge Freundschaft mit Billie Holiday machen ihn zu einer Ikone der Jazzgeschichte. Seine Aufnahmen und Live-Auftritte sind Zeugnisse seines unnachahmlichen Talents und seiner tiefgreifenden Einflussnahme auf die Musikwelt.
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