It's Standard Time

Albumbeschreibung

"Charlie Mariano, ein renommierter Jazzmusiker, präsentiert mit 'It's Standard Time' ein faszinierendes Album, das 1998 unter dem Label Fresh Sound Records veröffentlicht wurde. Dieses Album ist eine wahre Schatztruhe für Jazzliebhaber, die sich durch eine Vielzahl von Stilen wie Cool Jazz, Jazz Fusion, Hard Bop und Bebop bewegt. Mit einer Laufzeit von 42 Minuten bietet es eine kompakte, aber intensive musikalische Erfahrung.

Die Zusammenarbeit mit dem Tete Montoliu Trio verleiht dem Album eine besondere Note, und die Auswahl der Stücke, darunter Klassiker wie 'Stella by Starlight' und 'Moonlight in Vermont', zeigt Marianos Fähigkeit, alte Standards mit frischem Charme und technischer Brillanz neu zu interpretieren. Besonders hervorzuheben ist die sensible und vibrierende Klangwelt, die Charlie Mariano in jedem Track erschafft.

Das Album beginnt mit dem beeindruckenden 'Stella by Starlight', das sofort die Aufmerksamkeit des Hörers auf sich zieht. Weitere Highlights sind 'Billie's Bounce', 'Poor Butterfly' und 'Charlie's Blues', die Marianos Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis für den Jazz unter Beweis stellen. 'It's Standard Time' ist nicht nur ein Album, sondern ein Beweis für Marianos musikalisches Erbe und seine bleibende Relevanz in der Jazzwelt."

1 januari 1998

Um Charlie Mariano

Charlie Mariano, geboren am 12. November 1923 in Boston als Sohn italienischer Einwanderer, war ein legendärer Saxophonist, der die Jazzwelt mit über 300 Veröffentlichungen maßgeblich geprägt hat. Aufgewachsen mit Opernarien, klassischer Musik und Jazz, entwickelte Mariano einen einzigartigen Stil, der von Cool Jazz über Jazz Fusion bis hin zu Hard Bop und Bebop reichte. Bekannt wurde er als Solist mit Größen des Westcoast Jazz, darunter Charles Mingus, und experimentierte später mit Jazzrock. Mariano, der seit den 1970er Jahren in Europa lebte und sich schließlich in Köln niederließ, war ein echter Weltmusiker, der viele nachfolgende Künstler inspirierte. Seine musikalische Reise führte ihn auch nach Malaysia, wo er den südindischen Nasgaswaram-Spieler Muthaia kennenlernte und neue musikalische Einflüsse integrierte. Charlie Mariano verstarb am 16. Juni 2009 im Alter von 85 Jahren in Köln, hinterließ jedoch ein unvergessliches musikalisches Erbe.