"Infinitesimal Flash" ist ein Meisterwerk des dänischen Free-Jazz-Saxophonisten und Komponisten John Tchicai, veröffentlicht am 29. Mai 2007 unter dem Label Buzz Records. Mit einer Spielzeit von einer Stunde und acht Minuten bietet dieses Album eine tiefgehende Reise in die Welt des avantgardistischen Jazz.
Tchicai, geboren am 28. April 1936 und verstorben am 8. Oktober 2012, war bekannt für seine innovativen Ansätze und seine Fähigkeit, die Grenzen des Jazz zu erweitern. "Infinitesimal Flash" ist ein beeindruckendes Zeugnis seiner musikalischen Vision und seines einzigartigen Stils. Das Album umfasst elf Tracks, darunter "Kippiology," "Autumn Moon," und den titelgebenden Track "Infinitesimal Flash," die alle die Essenz des Free Jazz und der Avantgarde-Jazz-Szene einfangen.
Die Tracks auf "Infinitesimal Flash" sind eine Mischung aus improvisierten und komponierten Stücken, die Tchicais Virtuosität und seine Fähigkeit, komplexe musikalische Strukturen zu schaffen, unter Beweis stellen. Jeder Track bietet eine einzigartige Hörerfahrung, die von den experimentellen Klängen des Free Jazz bis hin zu den melodischen Elementen des Avantgarde-Jazz reicht.
Das Album ist ein wesentlicher Bestandteil der Diskografie von John Tchicai und zeigt seine Fähigkeit, innovative und herausfordernde Musik zu schaffen. Es ist ein Muss für alle Jazz-Enthusiasten und Musikliebhaber, die die Grenzen der Musik erkunden möchten.
John Martin Tchicai, geboren 1936 in Kopenhagen, war ein bahnbrechender dänischer Jazz-Saxophonist, Komponist und Lehrer, der die freie Jazz-Szene der 1960er Jahre in New York maßgeblich prägte. Als einziger europäischer Saxophonist seiner Zeit spielte er eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Free Jazz und arbeitete mit Legenden wie Albert Ayler, John Coltrane und Archie Shepp zusammen. Tchicais Spielweise zeichnete sich durch einen trockenen Lyrismus und eine „coolere“ Klangkonzeption aus, die stark von Lee Konitz beeinflusst war, im Gegensatz zu den explosiven Energiespielen vieler seiner Zeitgenossen. Neben seiner musikalischen Karriere war Tchicai auch als Lehrer tätig und förderte die nächste Generation von Jazzmusikern. Seine Musik war von einem tiefen Wunsch geprägt, zur „Einheit aller Wesen“ beizutragen, und seine innovativen und progressiven Werke haben ihm zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennung eingebracht. Tchicai verstarb 2012 im Alter von 76 Jahren in Perpignan, Frankreich.
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