In Washington, D.C. 1956 Volume Four

"In Washington, D.C. 1956 Volume Four" von Lester Young ist ein faszinierendes Dokument der Jazzgeschichte, das den legendären Tenorsaxophonisten in seiner ganzen Pracht einfängt. Aufgenommen im Jahr 1956 im intimen Rahmen von Olivia Davis' Patio Lounge, bietet dieses Album eine einzigartige Gelegenheit, Youngs unverfälschtes Talent und seine musikalische Brillanz zu erleben. Mit einer Laufzeit von 43 Minuten präsentiert dieses Album sieben unverwechselbare Tracks, die von cool jazz bis bebop reichen und Youngs unnachahmlichen Stil unterstreichen.

Die Tracks "It's The Talk of the Town", "I Cover The Waterfront" und "Pennies From Heaven" sind nur einige der Highlights, die die Vielseitigkeit und Tiefe von Youngs Spiel zeigen. Begleitet von einem erstklassigen Ensemble, darunter Bill Potts am Klavier, Norman Williams am Bass und Jim Lucht am Schlagzeug, zeigt Young seine Fähigkeit, sowohl zarte Balladen als auch energiegeladene Swing-Stücke zu meistern.

Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 1981 unter dem Label Original Jazz Classics, ist ein Schatz für jeden Jazzliebhaber. Es bietet einen authentischen Einblick in die Live-Performance von Lester Young und zeigt, warum er als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts gilt. Die sorgfältige Auswahl der Songs und die hohe Qualität der Aufnahmen machen "In Washington, D.C. 1956 Volume Four" zu einem unverzichtbaren Stück in jeder Jazzsammlung. Tauche ein in die Welt des cool jazz und bebop und erlebe die Magie von Lester Young live.

Lester Young, bekannt als „Prez“ oder „Pres“, war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist und Klarinettist, der den Jazz nachhaltig geprägt hat. Seine elegante und innovative Spielweise markiert den Übergang vom Swing zum Bebop und beeinflusste Generationen von Musikern. Mit seinem schlanken, hellen Ton und seinem raffinierten Stil setzte sich Young deutlich von Zeitgenossen wie Coleman Hawkins ab. Gemeinsam mit Größen wie Count Basie, Charlie Christian und Jimmy Blanton war er eine zentrale Figur im Jazz der frühen 1940er Jahre. Youngs einzigartiger Stil und seine enge Freundschaft mit Billie Holiday machen ihn zu einer Ikone der Jazzgeschichte. Seine Aufnahmen und Live-Auftritte sind Zeugnisse seines unnachahmlichen Talents und seiner tiefgreifenden Einflussnahme auf die Musikwelt.