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"In Nomine" von Movses Pogossian ist ein faszinierendes Album, das die Grenzen der klassischen Musik durch avantgardistische Klänge und innovative Kompositionen erweitert. Veröffentlicht am 1. November 2011 unter dem Label Albany Records, bietet dieses Album eine einzigartige Sammlung von Stücken, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente vereinen.
Mit einer Gesamtspieldauer von 59 Minuten präsentiert Pogossian eine Vielfalt an Stücken, die von virtuosen Violinduetten bis hin zu tiefgründigen, meditativen Kompositionen reichen. Die Tracks wie "Signs, Games, and Messages: The Carenza Jig" und "Sonata for Two Violins: Allegro con brio" zeigen Pogossians technische Brillanz und sein tiefes Verständnis für die Violine. Gleichzeitig bieten Stücke wie "Lamento" und "In Memoriam Blun Tamás" eine tiefgründige, emotionale Tiefe, die den Hörer in eine Welt der Reflexion und Melancholie entführt.
Das Album ist eine Hommage an verschiedene musikalische Traditionen und Persönlichkeiten, wie die Titel "Hommage à J.S.B." und "Hommage à G.K." vermuten lassen. Pogossian gelingt es, diese Einflüsse in seine eigene, unverwechselbare Klangsprache zu integrieren, die sowohl anspruchsvoll als auch zugänglich ist.
"In Nomine" ist nicht nur ein Album, das die Vielfalt und Tiefe der avantgardistischen Musik zeigt, sondern auch ein Zeugnis von Movses Pogossians künstlerischem Können und seiner Fähigkeit, traditionelle und moderne Elemente zu einer harmonischen Einheit zu verschmelzen. Ein Album, das sowohl Musikliebhaber als auch Neugierige gleichermaßen begeistern wird.