Chris Potter präsentiert mit "Imaginary Cities" sein vielseitiges Talent und seine innovative Herangehensweise an Jazz und Jazz-Fusion. Dieses Album, aufgenommen im Dezember 2013 im renommierten Avatar Studio in New York und produziert von Manfred Eicher, markiert das Debüt seines Underground Orchestra. Potter, bekannt für seine virtuose Spielweise auf Saxophon und Klarinette, führt hier ein Ensemble an, das sowohl langjährige Mitstreiter als auch neue musikalische Partner umfasst.
Die elf Tracks des Albums, darunter "Lament", "Compassion", "Firefly" und "Sky", bieten eine faszinierende Reise durch komplexe Kompositionen und improvisatorische Freiheit. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde und elf Minuten entfaltet sich ein reichhaltiges Klangspektrum, das von intensiven Free-Jazz-Explorationen bis hin zu melodischen, gefühlvollen Passagen reicht. Die Kombination aus Potter's kraftvollem Saxophon, den nuancierten Gitarren von Adam Rogers und den subtilen Streichern schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neugierige begeistern wird.
"Imaginary Cities" ist nicht nur ein Album, das die Grenzen des Jazz erweitert, sondern auch ein Zeugnis von Chris Potters kreativer Vision und seinem unermüdlichen Streben nach musikalischer Innovation.