"Oresteïa" von Iannis Xenakis ist ein faszinierendes Werk, das die Grenzen der klassischen Musik auslotet und in die Sphären des Avantgarde und Experimentellen vordringt. Diese 2002 veröffentlichte Aufnahme, die auf dem Label Naïve Classique erschien, bietet eine tiefgehende Einblicke in die visionäre Kompositionstechnik des griechischen Komponisten.
Die fünf Teile der "Oresteïa" – "Oresteïa: No. 1, Agamemnon," "Oresteïa: No. 2, Kassandra," "Oresteïa: No. 3, Agamemnon," "Oresteïa: No. 4, Les Choephores" und "Oresteïa: No. 5, Les Euménides" – sind eine Hommage an die antike griechische Tragödie und gleichzeitig eine moderne Interpretation der Mythen um die Familie der Atriden. Mit einer Gesamtspieldauer von 49 Minuten präsentiert Xenakis ein komplexes und vielschichtiges Klangbild, das sowohl durch seine experimentelle Struktur als auch durch seine tiefgründige musikalische Sprache besticht.
Iannis Xenakis, der als einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts gilt, hat mit "Oresteïa" ein Meisterwerk geschaffen, das die Grenzen der musikalischen Ausdrucksformen erweitert. Die Aufnahme, die in 16-Bit, 44.1kHz FLAC-Qualität vorliegt, bietet eine klare und präzise Wiedergabe der komplexen Kompositionen. Für Liebhaber avantgardistischer und experimenteller Musik ist "Oresteïa" ein unverzichtbares Werk, das die ganze Bandbreite von Xenakis' kreativem Genie zeigt.