Alan Hovhaness, ein amerikanischer Komponist armenischer Abstammung, präsentiert mit diesem Album zwei seiner beeindruckendsten Sinfonien: die "Exile Symphony" (Nr. 1) und die "Mount St. Helens" (Nr. 50). Die Aufnahmen, veröffentlicht am 3. Juli 2012 unter dem Label Naxos, bieten eine faszinierende Reise durch die minimalistische Musikwelt Hovhaness'.
Die "Exile Symphony" ist ein tiefgründiges Werk, das Hovhaness' persönliche Erfahrungen und seine tiefe Verbindung zu seiner armenischen Herkunft widerspiegelt. Die drei Sätze des Werks, vom Andante espressivo bis zum Finale mit seinem dramatischen Presto, zeigen die emotionale Bandbreite und die kompositorische Meisterschaft des Künstlers.
Im Gegensatz dazu ist die "Mount St. Helens" Sinfonie eine Hommage an die Naturgewalten. Inspiriert vom Ausbruch des Vulkans im Jahr 1980, malt Hovhaness ein lebendiges Bild der Naturgewalten und ihrer unberechenbaren Schönheit. Die drei Sätze, von ruhigen Andante-Passagen bis zu kraftvollen Allegro-Stücken, spiegeln die verschiedenen Facetten dieses beeindruckenden Naturphänomens wider.
Die Aufnahmen werden von verschiedenen renommierten Orchestern, darunter das CSSR Symphony Orchestra und das Polish State Philharmonic Orchestra, unter der Leitung von Dirigenten wie O. Lenard und A. Walter, meisterhaft interpretiert. Mit einer Gesamtspielzeit von 65 Minuten bietet dieses Album eine reiche und vielfältige Klangwelt, die sowohl Neulinge als auch Kenner der minimalistischen Musik begeistern wird.