Homage To Astor Piazzolla

Taucht ein in die faszinierende Welt des Tangos mit "Homage to Astor Piazzolla", einem Album, das die Genialität des argentinischen Komponisten und Bandoneón-Virtuosen Astor Piazzolla feiert. Dieses Album, veröffentlicht am 4. April 2011 unter dem Label Canadian Brass Publications Inc., bietet eine exquisite Sammlung von 14 Tangos, die die Essenz von Piazzollas revolutionärem Ansatz zur Musik einfangen. Mit einer Gesamtspielzeit von 75 Minuten präsentiert das Ensemble Vivant, unter der Leitung von Catherine Wilson, eine beeindruckende Interpretation von Piazzollas Meisterwerken.

Die Tracks reichen von den bekannten Stücken wie "Oblivion" und "Milonga For Three" bis hin zu weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Kompositionen wie "Fuga Y Misterio" und "Resurreccion Del Angel". Jeder Song ist ein Zeugnis von Piazzollas einzigartiger Fähigkeit, traditionelle Tango-Elemente mit modernen musikalischen Einflüssen zu verbinden, was zu einer einzigartigen und zeitlosen Klangerfahrung führt.

Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 und verstorben am 4. Juli 1992, war nicht nur ein Pionier des Tangos, sondern auch ein brillanter Arrangeur und Bandoneón-Spieler. Seine Musik, inspiriert von amerikanischem Jazz und klassischer Konzertmusik, hat den Tango nach dem Zweiten Weltkrieg revolutioniert und ihm eine neue Dimension verliehen. Dieses Album ist eine Hommage an sein unermüdliches Streben nach Innovation und seine unvergesslichen Beiträge zur Musikwelt.

Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist, der als Begründer des Tango Nuevo gilt. Mit seiner innovativen Herangehensweise revolutionierte er den traditionellen Tango Argentino und schuf eine neue, zeitgemäße Form dieser Musik. Piazzolla, der in seiner Jugend im legendären Orchester von Aníbal Troilo spielte, komponierte Werke wie „Oblivion“ und „Adiós Nonino“, die ihn weltweit bekannt machten. Seine Musik, die er als „nicht zum Tanzen, sondern zum Hören“ bezeichnete, lebt bis heute weiter und inspiriert Musiker auf der ganzen Welt. Piazzolla verstarb am 4. Juli 1992 in Buenos Aires, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das unvergessen bleibt.