Joseph Charles Holbrooke, geboren 1878 in Croydon und verstorben 1958 in London, war ein vielseitiger britischer Komponist, Dirigent und Pianist, dessen Werke die britische Musikszene des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich prägten. Holbrooke, der sich oft mit einem "f" schrieb, um sich von seinem Vater zu unterscheiden, ist bekannt für seine umfangreiche und vielseitige Kompositionen, die von Violinsonaten über Violinkonzerte bis hin zu symphonischen Gedichten reichen. Seine Werke, darunter das Klavierkonzert Nr. 1 op. 52 "The Song of Gwyn ap Nudd", sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch tief in der britischen Kultur verwurzelt. Holbrooke's symphonische Werke, aufgeführt vom Brandenburgischen Staatsorchester unter der Leitung von Howard Griffiths, bieten eine faszinierende Reise durch die musikalische Landschaft seiner Zeit und zeigen seine Meisterschaft als Komponist und Dirigent. Seine Musik, die sowohl kraftvoll als auch poetisch ist, bleibt bis heute eine Entdeckung wert für jeden, der die reiche Vielfalt der britischen Musiktradition schätzt.