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Dorothy Ashby
Dorothy Ashby, geboren am 6. August 1932 in Detroit, war eine bahnbrechende US-amerikanische Harfenistin, Songwriterin und Komponistin, die die Harfe als vollwertiges Jazz-Instrument etablierte. Mit ihrem einzigartigen Stil, den sie als "Afro-Harping" bezeichnete, schuf sie 1968 ein meisterhaftes Album, das Jazz, Soul und Funk verschmolz. Ashby, die als eine der versiertesten modernen Jazz-Harfenistinnen galt, brach 1952 in die männlich dominierte Jazzwelt ein und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe. Ihr Einfluss reicht bis in den Post-Bop-Jazz, und ihr erstes Box-Set mit mehreren LPs zeigt die Vielseitigkeit und Tiefe ihres Schaffens. Dorothy Ashby verstarb am 13. April 1986 in Santa Monica, Kalifornien, doch ihre Musik lebt weiter und inspiriert bis heute.
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Dorothy Ashby, eine der bedeutendsten Jazz-Harpistinnen, präsentiert mit "Hip Harp" ein faszinierendes Album, das 2014 von Avid Entertainment neu aufgelegt wurde. Ursprünglich 1958 veröffentlicht, zeigt dieses Werk Ashbys einzigartige Fähigkeit, die Harfe in den Bereich des modernen Jazz zu übertragen. Mit einer Spielzeit von 35 Minuten bietet das Album eine Sammlung von sieben Stücken, darunter "Pawky", "Moonlight in Vermont" und "Dancing in the Dark", die von exotischen Klängen und jazzigen Improvisationen geprägt sind. Zusammen mit Frank Wess schafft Ashby eine atmosphärische und virtuose Klangwelt, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neugierige begeistern wird. Die Neuauflage enthält zusätzlich ein Booklet mit aktualisierten Liner Notes, die Einblicke in die Entstehung und Bedeutung des Albums bieten. "Hip Harp" ist ein zeitloses Meisterwerk, das Dorothy Ashbys geniale Spielweise und ihre Pionierarbeit im Jazz-Harp-Genre unterstreicht.
