Hermann Scherchen: An Imaginary Concert

Hermann Scherchen: Ein imaginäres Konzert ist ein klassisches Meisterwerk, das am 12. Mai 2009 bei Tahra veröffentlicht wurde. Diese einstündige und 14-minütige Sammlung von Musikstücken bietet eine Vielzahl von Emotionen und Klängen, die den Hörer in eine Welt der Schönheit und des Ausdrucks entführen.

Das Album beginnt mit der atemberaubenden "Ma Vlast (Moldau)", gefolgt von dem virtuosen "Konzert für die linke Hand in D-Dur". Die Symphonie Nr. 4 in f-Moll, Op. 36, ist ein weiterer Höhepunkt des Albums, mit ihren vier Sätzen: "Andante sostenuto - Moderato con anima", "Andantino in modo di canzona", "Scherzo: Pizzicato ostinato. Allegro" und "Finale: Allegro con fuoco".

Unter der Leitung von Hermann Scherchen kommen diese Meisterwerke der klassischen Musik zu Leben und bieten eine einzigartige Erfahrung für jeden, der sich für klassische Musik begeistert. Mit seiner herausragenden Interpretation und der hohen Qualität der Aufnahme ist dieses Album ein Muss für jeden, der die Schönheit und den Reichtum der klassischen Musik erleben möchte.

Hermann Scherchen, geboren am 21. Juni 1891 in Berlin, war ein einflussreicher deutscher Dirigent, Geiger, Bratscher, Komponist und leidenschaftlicher Förderer zeitgenössischer Musik. Scherchen begann seine Karriere bereits im jungen Alter von 16 Jahren als Bratscher beim Blüthnerorchester in Berlin und spielte später im Philharmonischen Orchester und an der Berliner Krolloper. Als Dirigent setzte er sich besonders für die Werke Arnold Schönbergs und anderer Avantgarde-Komponisten ein, dirigierte zahlreiche Uraufführungen und trug maßgeblich zur Verbreitung moderner Musik bei. Scherchen war nicht nur ein herausragender Musiker, sondern auch ein streitbarer Linker und ein kreativer Kopf des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere endete 1959/60 als Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford. Hermann Scherchen verstarb am 12. Juni 1966 in Florenz.