Helium Tears

Albumbeschreibung

"Helium Tears" ist ein faszinierendes Jazzalbum, das 2014 von dem legendären Charlie Haden veröffentlicht wurde. Der renommierte Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader präsentiert hier eine Sammlung von sieben Tracks, die die Essenz des Jazz in all seinen Facetten einfangen. Mit einer Spielzeit von 52 Minuten bietet das Album eine reichhaltige und vielschichtige Hörerfahrung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.

Das Album, das unter dem Label West Wind erschien, vereint die Genres Jazz, Free Jazz und Cool Jazz und zeigt Hadens beeindruckende musikalische Bandbreite. "Helium Tears" wurde ursprünglich 1988 aufgenommen und 2014 remastert, um die ursprüngliche Qualität und den Charme der Session zu bewahren. Die Tracks "In the Moment", "Koputai" und "Julia's Child" sind nur einige der Highlights, die die musikalische Tiefe und das Talent von Charlie Haden und seinen Mitmusikern unterstreichen.

Die Zusammenarbeit mit namhaften Musikern wie Robben Ford, Jerry Granelli und Ralph Towner verleiht dem Album eine besondere Note und sorgt für eine harmonische und dennoch dynamische Klanglandschaft. "Helium Tears" ist nicht nur ein Meisterwerk der Jazzmusik, sondern auch ein Zeugnis von Charlie Hadens unermüdlichem Streben nach musikalischer Perfektion und Innovation.

7 oktober 2014

2014 West Wind

Um Charlie Haden

Charlie Haden, geboren am 6. August 1937 in Shenandoah, Iowa, war ein amerikanischer Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader, der die Jazzwelt nachhaltig geprägt hat. Bereits im Alter von 22 Monaten begann er seine musikalische Reise und entwickelte sich zu einem der stilprägenden Vertreter des Free Jazz. Haden ist bekannt für seine charakteristische, schlichte Spielweise und seinen markanten Sound, der ihn zu einem unverwechselbaren Künstler machte. Er spielte mit Jazz-Größen wie Ornette Coleman und Keith Jarrett und formierte eigene, langlebige Gruppen. Haden war nicht nur musikalisch innovativ, sondern auch politisch aktiv und setzte sich regelmäßig zu gesellschaftlichen Problemen in der Öffentlichkeit auseinander. Seine musikalische Reise, die 2014 mit seinem Tod endete, hinterließ eine unvergessliche Spur in der Jazzgeschichte.