Hasse, J.A.: Cleofide

Albumbeschreibung

Das Album "Hasse, J.A.: Cleofide" ist eine faszinierende Aufnahme der gleichnamigen Oper von Johann Adolph Hasse. Veröffentlicht am 1. Januar 2009 bei dem Label Phoenix, bietet es eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Tiefe von Hasses Meisterwerk zu erleben.

Die Oper "Cleofide" ist ein Meisterwerk der Barockmusik, das durch seine komplexen Charaktere und packenden Handlungen besticht. Die Aufnahme umfasst eine Auswahl der schönsten Arien und Szenen, darunter die atemberaubende "Che sorte crudele" und die ergreifende "Perder l'amato bene".

Die Besetzung ist herausragend, mit einer Reihe von talentierten Sängern, die die verschiedenen Charaktere mit Leidenschaft und Präzision interpretieren. Die Begleitung durch das Orchester ist ebenfalls hervorragend, mit einer perfekten Balance zwischen den verschiedenen Instrumenten und einer tiefen Emotionalität.

Das Album ist auch bemerkenswert für seine außergewöhnliche Länge, die über eine Stunde und 17 Minuten beträgt. Dies bietet dem Hörer die Gelegenheit, sich vollkommen in die Welt von "Cleofide" zu vertiefen und die verschiedenen Handlungen und Charaktere zu erforschen.

Insgesamt ist "Hasse, J.A.: Cleofide" ein unverzichtbares Album für alle, die sich für Barockmusik und Opern interessieren. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Tiefe von Hasses Meisterwerk zu erleben und ist daher ein Muss für jeden, der klassische Musik liebt.

1 jan 2009

2009 Phoenix

Um Johann Adolf Hasse

Johann Adolf Hasse, geboren 1699 in Bergedorf bei Hamburg, war einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Komponisten des Spätbarock. Als Meister der italienischen Opernmusik, bekannt als "Il Caro Sassone" in Italien, verzauberte er mit seinen Opern, Intermezzi, Messen und Oratorien die europäischen Bühnen. Seine enge Zusammenarbeit mit dem Librettisten Pietro Metastasio prägte über vier Jahrzehnte die europäische Musikgeschichte und machte ihn zum Lieblingskomponisten der Kaiserin Maria Theresia. Hasse, der als Vollender der Opera seria gilt, arbeitete als Hofkapellmeister in Dresden, Wien und Venedig und hinterließ ein beeindruckendes Werk, das bis heute bewundert wird. Selbst der junge Wolfgang Amadeus Mozart schwärmte von Hasse, der zusammen mit Georg Friedrich Händel zu den bekanntesten deutschen Komponisten seiner Zeit zählte.