"Harbors" ist ein faszinierendes Album, das die Grenzen der experimentellen Musik weiter verschiebt. Die beiden Künstlerinnen Ellen Fullman und Theresa Wong haben hier ein Werk geschaffen, das sich durch seine minimalistische und avantgardistische Herangehensweise auszeichnet. Das Album, veröffentlicht am 14. August 2020 unter dem Label Room 40, besteht aus drei langgezogenen Stücken, die sich über insgesamt 43 Minuten erstrecken.
Die drei Teile von "Harbors" tauchen tief in die Genres Drone, Minimalismus und experimentelle Musik ein. Fullman und Wong nutzen ihre einzigartigen Fähigkeiten, um eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl meditativ als auch intensiv ist. Die langgezogenen Klänge und subtilen Veränderungen in den Stücken laden dazu ein, sich vollständig in die Musik zu vertiefen und die feinen Nuancen zu entdecken, die sich über die Zeit entwickeln.
Ellen Fullman ist bekannt für ihre Arbeit mit der Long String Instrument, einem selbstgebauten Instrument, das sie seit Jahrzehnten entwickelt und perfektioniert hat. Theresa Wong, eine Cellistin und Komponistin, bringt ihre klassische Ausbildung und ihre Erfahrung in der experimentellen Musik ein, um die Klänge von Fullmans Instrument zu ergänzen und zu erweitern. Zusammen schaffen sie eine Klanglandschaft, die sowohl vertraut als auch fremd ist, und die den Hörer in eine Welt der Klänge und Texturen entführt.
"Harbors" ist ein Album, das sowohl für Liebhaber experimenteller Musik als auch für Neugierige, die sich auf ein musikalisches Abenteuer einlassen möchten, geeignet ist. Die sorgfältige Komposition und die präzise Ausführung machen dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück in der Sammlung jedes Musikliebhabers, der Wert auf Innovation und Kreativität legt.
Ellen Fullman, geboren 1957 in Memphis, Tennessee, ist eine amerikanische Komponistin, Instrumentenbauerin und Performerin, die für ihre innovativen und avantgardistischen Ansätze in der Musikwelt bekannt ist. Seit 1981 entwickelt sie ihr einzigartiges "Long String Instrument", ein 70 Fuß langes Saiteninstrument, das in reiner Stimmung gestimmt und mit kolophoniumbeschichteten Fingern gespielt wird. Fullman studierte Bildhauerei am Kansas City Art Institute und hat sich seitdem intensiv mit Stimmungslehre, Saitenharmoniken und Instrumentendesign auseinandergesetzt. Ihre Arbeiten umfassen sowohl Solo-Performances als auch Kollaborationen mit anderen Künstlern wie Konrad Sprenger und Pauline Oliveros. Fullman's Musik, die Genres wie Drone, Minimalismus und Experimentelles umfasst, ist bekannt für ihre ätherischen und exquisit gestalteten Klänge, die den Hörer in eine Welt aus schimmernden und sich verschiebenden Tönen und Farben entführen. Ihre Performances sind nicht nur musikalische Darbietungen, sondern auch künstlerische Erlebnisse, die die Grenzen zwischen Musik und Skulptur verschmelzen.
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