Dieses Album präsentiert eine faszinierende Sammlung von Werken der renommierten Komponistin Sofia Gubaidulina, die für ihre tiefgründigen und spirituell inspirierten Kompositionen bekannt ist. Veröffentlicht am 1. Oktober 2001 beim Label Chandos, bietet dieses Album eine einzigartige Mischung aus avantgardistischen und minimalistischen Elementen, die die Hörer in die Welt der zeitgenössischen klassischen Musik entführen.
Das Album beginnt mit "In croce," einem tiefgründigen Stück für Cello und Orgel, das die spirituelle Dimension der Musik von Sofia Gubaidulina hervorhebt. Dieses Werk ist ein Beispiel für ihre Fähigkeit, komplexe musikalische Strukturen zu schaffen, die gleichzeitig berührend und introspektiv sind.
"Ten Preludes" für Solo-Cello ist eine Reihe von zehn prägnanten Stücken, die jeweils unterschiedliche Spieltechniken und Klangfarben erkunden. Von "Staccato - Legato" bis "Senza arco" bieten diese Preludes eine faszinierende Reise durch die Ausdrucksmöglichkeiten des Cellos.
Abgerundet wird das Album durch "Quaternion," ein Stück für Celloquartett, das die Vielseitigkeit und Tiefe von Gubaidulinas Kompositionen unterstreicht. Dieses Werk zeigt ihre Fähigkeit, komplexe musikalische Ideen in einer klaren und zugänglichen Form zu präsentieren.
Die Aufnahme wurde von Alexander Ivashkin am Cello und Malcolm Hicks an der Orgel eingespielt, unterstützt von Rachel Johnston. Die Kombination aus diesen talentierten Musikern und der genialen Komposition von Sofia Gubaidulina macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Werk für Liebhaber der zeitgenössischen klassischen Musik.
Sofia Gubaidulina, geboren 1931 in Tschistopol, Tatarstan, war eine der einflussreichsten Komponistinnen der zeitgenössischen Musik. Ihre Werke, die oft religiöse und spirituelle Themen behandeln, sind bekannt für ihre emotionale Tiefe und experimentelle Herangehensweise. Gubaidulina studierte in Kasan und am Moskauer Konservatorium und arbeitete seit 1963 als freischaffende Komponistin. Trotz der Herausforderungen unter der sowjetischen Kulturpolitik, die ihre Musik oft unterdrückte, fand sie Unterstützung bei namhaften Kollegen wie Dmitri Schostakowitsch. Ihre Kompositionen, die sich durch eine einzigartige Mischung aus Avantgarde und Minimalismus auszeichnen, haben sie weltweit bekannt gemacht. Seit 1992 lebte sie im Exil in Deutschland, wo sie weiterhin ihre markanten und oft apokalyptischen Klänge schuf. Gubaidulina war Mitglied in mehreren renommierten Akademien und wurde vielfach ausgezeichnet. Ihre Musik, gespielt von Künstlern wie Gidon Kremer und Anne-Sophie Mutter, bleibt ein bedeutendes Erbe der modernen Musikgeschichte.
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