Grétry: Zémire et Azor

Albumbeschreibung

Das Album "Grétry: Zémire et Azor" ist eine faszinierende Aufnahme der gleichnamigen Oper von André Grétry, die am 1. Februar 2014 bei SOMM Recordings veröffentlicht wurde. Die Oper handelt von der Geschichte von Zemire und Azor und wird durch eine Vielzahl von Musikstücken dargestellt, darunter Arien, Duette, Trios und Ballette.

Die Aufnahme bietet eine breite Palette von emotionalen und musikalischen Höhepunkten, von der Overture im ersten Akt bis zum Final im vierten Akt. Die Sänger und Musiker bieten eine überzeugende und authentische Darstellung der Oper, die den Hörer in die Welt von Zemire und Azor entführt.

Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 54 Minuten bietet das Album eine umfassende und detaillierte Darstellung der Oper, die sowohl für Kenner der Oper als auch für Neulinge geeignet ist. Die Arrangements von Thomas Beecham geben der Musik eine besondere Note und unterstreichen die Schönheit und den Charme der Oper.

Insgesamt ist "Grétry: Zémire et Azor" ein Muss für alle, die sich für klassische Musik und Oper interessieren. Die Aufnahme bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und den Reiz der Oper zu erleben und ist daher ein wichtiger Teil jeder klassischen Musiksammlung.

1 feb 2014

2014 SOMM Recordings

Um André-Ernest-Modeste Grétry

André-Ernest-Modeste Grétry, geboren 1741 in Lüttich, war einer der einflussreichsten Komponisten Frankreichs im späten 18. Jahrhundert. Als Meister der Opéra comique prägte er die französische Opernlandschaft maßgeblich. Grétry, der in Rom studierte, schrieb rund 70 Bühnenwerke, darunter zahlreiche Komödien, die für ihre eingängigen Melodien und den Ausdruck edler Gefühle bekannt sind. Seine Werke wurden nicht nur in Paris gefeiert, sondern auch an den Höfen von Fontainebleau und Versailles aufgeführt. Grétry war ein enger Vertrauter von Marie Antoinette und wurde zu Napoleons Krönung geladen. Neben seiner musikalischen Karriere war er auch an der Gründung des Pariser Konservatoriums beteiligt. In seinen späteren Jahren verfasste er zehn Bände Memoiren und Reflexionen, die Einblicke in sein Leben und Werk bieten. Grétry starb 1813 in Montmorency bei Paris und hinterließ ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute bewundert wird.