Grétry: Céphale et Procris

Albumbeschreibung

Das Album "Grétry: Céphale et Procris" ist eine faszinierende Aufnahme der gleichnamigen Oper von André Grétry. Veröffentlicht am 6. September 2010 bei Ricercar, bietet es eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Dramatik dieser Barockoper zu erleben.

Die Oper erzählt die Geschichte von Céphale und Procris, zwei Liebenden, die von den Launen der Götter und der Eifersucht geprüft werden. Die Musik ist eine Meisterleistung von Grétry, mit komplexen Harmonien und melodischen Linien, die die Emotionen und Konflikte der Charaktere perfekt widerspiegeln.

Das Album enthält alle Szenen und Arien der Oper, von der Ouverture bis zum Final, und bietet somit eine umfassende und authentische Darstellung des Werkes. Die Ausführung ist von höchster Qualität, mit einer exzellenten Besetzung und einer sorgfältigen Aufnahme, die die Feinheiten der Musik hervorhebt.

Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 56 Minuten bietet das Album eine lange und befriedigende Erfahrung für alle, die sich für Barockmusik und Oper interessieren. Die Verbindung von Musik, Text und Geschichte macht "Grétry: Céphale et Procris" zu einem unvergesslichen Hörerlebnis, das die Zuhörer in die Welt der Barockoper entführt und sie mit den universalen Themen von Liebe, Eifersucht und menschlicher Natur konfrontiert.

6 sep 2010

2010 Outhere

2009 Outhere

Um André-Ernest-Modeste Grétry

André-Ernest-Modeste Grétry, geboren 1741 in Lüttich, war einer der einflussreichsten Komponisten Frankreichs im späten 18. Jahrhundert. Als Meister der Opéra comique prägte er die französische Opernlandschaft maßgeblich. Grétry, der in Rom studierte, schrieb rund 70 Bühnenwerke, darunter zahlreiche Komödien, die für ihre eingängigen Melodien und den Ausdruck edler Gefühle bekannt sind. Seine Werke wurden nicht nur in Paris gefeiert, sondern auch an den Höfen von Fontainebleau und Versailles aufgeführt. Grétry war ein enger Vertrauter von Marie Antoinette und wurde zu Napoleons Krönung geladen. Neben seiner musikalischen Karriere war er auch an der Gründung des Pariser Konservatoriums beteiligt. In seinen späteren Jahren verfasste er zehn Bände Memoiren und Reflexionen, die Einblicke in sein Leben und Werk bieten. Grétry starb 1813 in Montmorency bei Paris und hinterließ ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute bewundert wird.