Gouvy: Symphonies Nos. 3 & 5

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Louis Théodore Gouvy, ein deutsch-französischer Komponist des 19. Jahrhunderts, präsentiert mit "Gouvy: Symphonies Nos. 3 & 5" ein faszinierendes Werk, das die Tradition der Sinfonik im Geiste Haydns fortführt. Die beiden Symphonien, Nr. 3 in C-Dur und Nr. 5 in B-Dur, sind jeweils etwa 32 Minuten lang und bieten eine reiche Palette an orchestralen Klängen und Strukturen. Die Symphonie Nr. 3 folgt einem klassischen Vier-Sätze-Schema mit einem lebhaften Allegro, einem eleganten Minuetto, einem sanften Larghetto cantabile und einem beschwingten Rondo. Die Symphonie Nr. 5 besticht durch ihre vier Sätze, darunter ein energisches Allegro, ein bewegtes Larghetto con moto, ein lebhaftes Scherzo und ein finales Allegro assai. Gouvy's Werke sind bekannt für ihre formale Strenge und melodische Anmut, die sowohl Kenner als auch Neugierige gleichermaßen begeistern werden. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 2007 unter dem Label CPO, bietet eine einzigartige Gelegenheit, die symphonische Meisterschaft eines oft unterschätzten Komponisten zu entdecken. Mit einer Gesamtspielzeit von 55 Minuten ist es ein lohnendes Hörerlebnis für alle, die die klassische Musik des 19. Jahrhunderts schätzen.

Louis Théodore Gouvy, geboren am 3. Juli 1819 in Goffontaine, heute Saarbrücken-Schafbrücke, war ein faszinierender deutsch-französischer Komponist der Romantik. Als jüngstes von vier Kindern einer wohlhabenden Industriellenfamilie aus Lothringen, zeigte Gouvy schon früh sein musikalisches Talent. Mit nur sechs Jahren improvisierte er auf einer kleinen Harfe und erhielt bereits in der Grundschule Klavierunterricht. Seine Musik, die durch "deutschen Ernst und französische Eleganz" geprägt ist, machte ihn zu Lebzeiten bekannt, doch nach seinem Tod geriet sie nahezu in Vergessenheit. Erst über ein Jahrhundert später wird seine Musik wiederentdeckt und gefeiert. Gouvy, der 1898 auf einer Konzertreise in Leipzig verstarb, hinterließ ein beeindruckendes Œuvre, das von Sinfonien über Kammermusik bis hin zu Opern reicht. Seine Werke, wie die Oper „Der Cid“, werden heute wieder aufgeführt und begeistern ein neues Publikum.

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Gouvy: Symphonies Nos. 3 & 5

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