"Gorizia" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 1999 von dem italienischen Pianisten Glauco Venier veröffentlicht wurde. Das Album, das unter dem Label Artesuono erschien, präsentiert eine einzigartige Mischung aus Vocal Jazz und instrumentalen Stücken, die eine tiefe Verbundenheit mit der Stadt Gorizia widerspiegeln. Glauco Venier, bekannt für seine virtuose Spielweise und seine tiefgründige musikalische Ausdruckskraft, hat hier ein Werk geschaffen, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in diesem Genre begeistern wird.
Auf "Gorizia" spielt Glauco Venier zusammen mit dem legendären Trompeter Kenny Wheeler und dem Klarinettisten Klaus Gesing, unterstützt vom Quartetto d'archi "Pezzè". Diese Kombination aus talentierten Musikern sorgt für eine reiche und vielschichtige Klanglandschaft, die über die gesamte Dauer von 65 Minuten hinweg fesselt. Die neun Tracks, darunter "Carnera", "Com'è triste Codroipo" und "Tristano Matiole", bieten eine harmonische Reise durch verschiedene Stimmungen und Rhythmen, die die Essenz des Vocal Jazz perfekt einfangen.
Die Zusammenarbeit zwischen Venier, Wheeler und Gesing ist ein Höhepunkt des Albums, wobei jeder Musiker seine einzigartige Perspektive einbringt und gleichzeitig eine kohärente und ausdrucksstarke Einheit bildet. "Gorizia" ist nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein Zeugnis der künstlerischen Vision von Glauco Venier, der seine Liebe zur Musik und seiner Heimatstadt in jeder Note zum Ausdruck bringt. Dieses Album ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Jazz-Sammlung und ein Beweis für die zeitlose Schönheit des Genres.