David Sylvian, der charismatische Sänger und Songwriter, der zuvor mit der Band Japan bekannt wurde, präsentiert mit "Gone To Earth" sein zweites Soloalbum, das 1986 veröffentlicht wurde. Dieses Doppelalbum ist eine faszinierende Mischung aus Art Rock und Art Pop, die sowohl persönliche als auch spirituelle Themen erkundet. Mit einer Laufzeit von über einer Stunde und dreißig Minuten bietet das Album eine reichhaltige und vielfältige Klanglandschaft.
"Gone To Earth" beginnt mit dem Titelstück "Taking The Veil" und führt durch eine Reihe von sieben Gesangstracks und zehn instrumentalen Stücken. Die erste LP besteht hauptsächlich aus Vocalstücken, während die zweite LP ausschließlich instrumentale Stücke enthält. Die Texte und Melodien sind tiefgründig und reflektierend, wobei Sylvian Themen wie Gnostizismus und Alchemie erkundet. Die Zusammenarbeit mit renommierten Musikern wie Gitarristen Bill Nelson und Robert Fripp, sowie Steve Jansen und Kenny Wheeler, verleiht dem Album eine besondere Tiefe und Vielfalt.
Einige der bekanntesten Songs des Albums sind "River Man", "Wave" und "Silver Moon". Diese Stücke zeigen Sylvians einzigartige Fähigkeit, komplexe Emotionen und Gedanken in musikalische Form zu bringen. Das Album wurde in London und Oxfordshire aufgenommen und erreichte Platz 24 in den UK Albums Charts.
"Gone To Earth" ist ein Meisterwerk, das die Grenzen der Musikgenres sprengt und den Hörer in eine Welt voller Klang und Bedeutung entführt. Es ist ein Album, das man immer wieder entdecken und neu interpretieren kann.
David Sylvian, geboren am 23. Februar 1958, ist ein britischer Musiker, der seine Karriere in den 1970er Jahren als Sänger und Songwriter der einflussreichen Artpop-Band Japan begann. Mit seiner androgynen Ausstrahlung und seiner durchdringenden, poetischen Stimme prägte er den New-Romantic-Stil maßgeblich. Nach seiner Zeit bei Japan entwickelte Sylvian eine vielseitige Solokarriere, die von Jazz, Avantgarde, Ambient, Elektronischer Musik und Progressive Rock beeinflusst wurde. Seine Musik ist bekannt für ihren ausdrucksstarken, oft melancholischen Gesang und ihre tiefgründige, atmosphärische Qualität. Werke wie "Everything And Nothing" und "Died In The Wool (Manafon Variations)" zeigen seine Fähigkeit, komplexe Klänge und emotionale Tiefe zu vereinen. Sylvian ist nicht nur ein talentierter Musiker, sondern auch ein kreativer Kopf, der seine Kunst in verschiedenen Rollen, sei es als Vater, Labelchef oder Komponist, weiterentwickelt. Seine Musik ist eine Reise durch die Seele, die den Hörer in eine Welt voller Poesie und Melancholie entführt.
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