Go See The World

Albumbeschreibung

"Go See The World" ist ein kraftvolles und innovatives Album des renommierten Saxophonisten David S. Ware, veröffentlicht am 15. September 1998 unter dem Label Columbia. Mit einer Spielzeit von einer Stunde und sieben Minuten bietet das Album sieben Tracks, die sich durch die Genres Free Jazz, Avantgarde, Jazz und Hard Bop bewegen. Fans von John Coltrane's späterem Werk werden in dieser Sammlung von Stücken viel zu entdecken haben.

Die Tracks "Mikuro's Blues," "Lexicon," "Logistic," "The Way We Were," "Quadrahex," "Estheticmetric" und "Rapturelodic" zeigen Ware's einzigartige Fähigkeit, komplexe Melodien und improvisierte Passagen zu verbinden. Die Musik ist intensiv und ausdrucksstark, geprägt von Wares kraftvollem Saxophonspiel und der Unterstützung seines Quartetts. "Go See The World" ist ein Meisterwerk, das die Grenzen des Jazz erweitert und sowohl Neulingen als auch erfahrenen Jazzliebhabern viel zu bieten hat.

15 september 1998

(P) 1998 SONY BMG MUSIC ENTERTAINMENT

Um David S. Ware

David S. Ware war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Komponist und Bandleader, der für seine tiefgründige und spirituelle Musik bekannt war. Geboren am 7. November 1949 in Plainfield, New Jersey, begann Ware seine musikalische Reise zunächst mit dem Bariton- und Altsaxophon, bevor er zum Tenorsaxophon wechselte. Seine musikalische und spirituelle Entwicklung waren eng miteinander verwoben, da er bereits in jungen Jahren mit der Meditation begann.

Ware war ein Pionier des Free Jazz und der Avantgarde, wobei er eine leidenschaftliche Anhängerschaft aufbaute. Er arbeitete mit namhaften Musikern wie Joe Morris, William Parker und Warren Smith zusammen und veröffentlichte zahlreiche Alben, die seine innovative und expressive Spielweise dokumentieren. Seine Musik ist eine Reise durch die Tiefen des Jazz, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint.

David S. Ware verstarb am 18. Oktober 2012 in New Brunswick, New Jersey, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Seine Werke, darunter Meisterstücke wie "Samsara" und "Namah", sind Zeugnisse seiner einzigartigen Vision und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer und spiritueller Erfüllung.