Das 1976 veröffentlichte Album "Gnu High" des kanadischen Trompeters und Komponisten Kenny Wheeler ist ein Meisterwerk des Contemporary Jazz. Mit dieser Aufnahme, die Wheeler gemeinsam mit dem pianistischen Genie Keith Jarrett, dem bassistischen Virtuosen Dave Holland und dem schlagzeugerischen Visionär Jack DeJohnette eingespielt hat, gelang ihm der Durchbruch als anerkannter Künstler der Jazzszene.
Die Besetzung dieses Quartetts ist einfach außergewöhnlich, und die Chemie zwischen den Musikern ist unverkennbar. Wheeler, der auf diesem Album ausschließlich die Flügelhorn spielt, präsentiert sich mit seiner einzigartigen, melodiösen Spielweise und einer Fülle von Ideen, die auf "Gnu High" voll zur Geltung kommen.
Das Album besteht aus drei Stücken: "Heyoke", "Smatter" und "Gnu Suite", die alle eine tiefe emotionale Tiefe und eine hohe musikalische Komplexität aufweisen. Die Spielzeit von 40 Minuten bietet einen perfekten Rahmen, um sich in die Welt von Kenny Wheeler und seinen Mitmusikern zu vertiefen.
"Gnu High" ist nicht nur ein Album, das die Grenzen des Jazz erweitert, sondern auch ein Zeugnis für die innovative und kreative Kraft, die die Zusammenarbeit von vier Meistern ihrer Zunft hervorbringen kann. Es ist ein Album, das auch heute noch als Klassiker des Jazz gilt und jeden, der sich für diese Musik begeistert, auf eine Reise durch die Welt des Contemporary Jazz mitnimmt.