"Getting Sentimental" ist ein faszinierendes Live-Album des legendären Jazz-Pianisten Bill Evans, das am 1. Januar 2003 über Concord Jazz veröffentlicht wurde. Dieses Album, das eine Stunde und zwölf Minuten dauert, bietet eine reiche Sammlung von Live-Aufnahmen, die die Vielseitigkeit und Tiefe von Bill Evans' musikalischem Genie zeigen. Mit einem Genre-Mix aus Jazz, Cool Jazz, Bebop und Hard Bop präsentiert "Getting Sentimental" eine Reihe von Klassikern und weniger bekannten Stücken, die alle mit Evans' unverwechselbarem Stil interpretiert werden.
Die Tracklist umfasst bekannte Standards wie "I Should Care", "How My Heart Sings" und "I'm Getting Sentimental Over You", sowie weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Kompositionen wie "Re: Person I Knew" und "The Peacocks". Jeder Song wird mit einer Mischung aus technischer Brillanz und lyrischer Tiefe präsentiert, die Evans' Fähigkeit unterstreicht, jede Note mit Bedeutung zu füllen.
"Getting Sentimental" ist nicht nur eine Sammlung von Live-Aufnahmen, sondern auch ein Zeugnis von Bill Evans' einzigartiger künstlerischer Vision. Die Live-Aufnahmen fangen die Energie und Spontaneität der Bühne ein, während sie gleichzeitig die Feinheiten und Nuancen von Evans' Spiel hervorheben. Dieses Album ist ein Muss für jeden Jazz-Fan und bietet einen tiefen Einblick in die Welt von Bill Evans.
Bill Evans, geboren am 16. August 1929 in Plainfield, New Jersey, gilt als einer der einflussreichsten Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere ist geprägt von einer tiefen emotionalen Ausdruckskraft und einer eleganten Spielweise, die ihn zu einem Meister seines Fachs machte. Evans studierte Klavier an der Southeastern Louisiana University und gründete in den 1960er Jahren eines der legendärsten Jazztrios der Geschichte, bestehend aus ihm selbst am Klavier, Scott LaFaro am Bass und Paul Motian am Schlagzeug. Mit seinem einzigartigen Stil, der Elemente des Cool Jazz, Bebop und Hard Bop vereint, hinterließ Evans ein unvergessliches musikalisches Erbe. Trotz seines tragischen Todes am 15. September 1980, verursacht durch die Folgen seiner Drogensucht, bleibt sein Einfluss auf die Jazzwelt bis heute ungebrochen.
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