Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der frühen Barockmusik mit Giovanni Gabrielis "Canzoni et sonate". Diese Sammlung, veröffentlicht am 3. Juni 2014 beim Label Tactus, präsentiert eine Auswahl von 21 Canzoni und Sonaten, die ursprünglich 1615 komponiert wurden. Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 12 Minuten bietet dieses Album eine umfassende Einführung in die Werke eines der einflussreichsten Komponisten der Übergangszeit von der Renaissance zum Barock.
Giovanni Gabrieli, ein italienischer Komponist von großer Bedeutung, verhalf der venezianischen Schule der Musik zu internationalem Ruhm. Seine Werke sind bekannt für ihre komplexen polyphonen Strukturen und den innovativen Einsatz von Raum und Akustik in der Kirchenmusik. Diese Aufnahme, interpretiert von renommierten Ensembles wie dem Consort Fontegara unter der Leitung von René Clemencic, bietet eine authentische und lebendige Darstellung der originalen Werke.
Die Sammlung umfasst eine Vielzahl von Stücken, die von kleinen Ensembles bis hin zu groß angelegten Kompositionen für bis zu 22 Instrumente reichen. Highlights wie die "Canzon XVI a 12" und die "Sonata XX a 22" zeigen die ganze Bandbreite von Gabrielis kompositorischem Genie und seine Fähigkeit, sowohl Intimität als auch monumentale Wirkung zu erzeugen.
"Canzoni et sonate" ist nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein historisches Dokument, das die Entwicklung der europäischen Musik im frühen 17. Jahrhundert widerspiegelt. Die präzise und einfühlsame Interpretation der Stücke durch die ausführenden Künstler macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Musiksammlung, die sich mit der frühen Barockmusik auseinandersetzt. Lassen Sie sich von der zeitlosen Schönheit und der technischen Brillanz von Giovanni Gabrielis Musik verzaubern.
Giovanni Gabrieli, geboren um 1554/1557 in Venedig, war ein einflussreicher Komponist und Organist, der die Musikwelt am Übergang von der Renaissance zum Barock maßgeblich prägte. Als Mitglied der venezianischen Schule und Kirchenmusiker am Markusdom in Venedig zog er Musiker aus ganz Europa an. Seine innovativen Werke, darunter massive Choral- und Instrumentalmotetten, revolutionierten die sakrale Musik durch den Einsatz von Polychoraltechniken, Dynamik und Instrumentation. Gabrieli studierte bei seinem Onkel Andrea Gabrieli und Orlando di Lasso und wurde später selbst ein bedeutender Lehrer, darunter der berühmte Heinrich Schütz. Seine Kompositionen, die sowohl sakrale als auch weltliche Musik umfassen, sind bis heute für ihre Klangvielfalt und Ausdruckskraft bekannt.
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