Frederick Fennell Conducts Cole Porter

Frederick Fennell, ein renommierter Dirigent und Posaunist, präsentiert mit "Frederick Fennell Conducts Cole Porter" eine faszinierende Hommage an den legendären Songwriter Cole Porter. Diese 2018 erschienene Aufnahme, veröffentlicht unter dem Label Revolver Records, bietet eine sorgfältig kuratierte Auswahl von zwölf klassischen Porter-Stücken, die von Fennell und seinem Orchester meisterhaft interpretiert werden.

Die CD, die eine Spielzeit von 36 Minuten umfasst, beginnt mit dem dynamischen "Blow Gabriel Blow" und spannt sich über bekannte Melodien wie "So in Love", "It's Allright with Me" und "Night and Day" bis hin zu den charmanten "My Heart Belongs to Daddy" und "Anything Goes". Jeder Track ist ein Zeugnis von Porters unsterblichem Talent für witzige Texte und eingängige Melodien, die durch Fennells präzise Leitung und die virtuose Spielweise des Orchesters zum Leben erweckt werden.

Die CD bietet eine wunderbare Möglichkeit, die zeitlose Musik von Cole Porter in einer neuen, frischen Interpretation zu erleben. Die Aufnahmen, die ursprünglich 1993 unter Mercury Records veröffentlicht wurden, wurden für diese Neuauflage sorgfältig restauriert, um die beste Klangqualität zu gewährleisten. Diese CD ist ein Muss für alle Fans von Big-Band-Jazz und Swing-Musik, die die Kunst der Orchestrierung und die Genialität von Cole Porter schätzen.

Frederick Fennell war ein international anerkannter Dirigent, Komponist und Musikpädagoge, der als Begründer der modernen sinfonischen Blasmusik gilt. Geboren am 2. Juli 1914 in Cleveland, Ohio, und verstorben am 7. Dezember 2004 in Siesta Key, Florida, studierte Fennell an der renommierten Eastman School of Music. Seine Karriere war geprägt von seiner intensiven Zusammenarbeit mit Blasorchestern weltweit, darunter das Tokyo Kosei Wind Orchestra, für das er viele Jahre als Chefdirigent tätig war. Fennell dirigierte über vier Jahrzehnte hinweg mehr als 250 Märsche und hinterließ ein umfangreiches musikalisches Erbe, das die Blasmusikszene nachhaltig beeinflusste. Seine Aufnahmen und Live-Mitschnitte, wie jene mit dem Dallas Wind Symphony Orchestra, zeugen von seiner Meisterschaft und seinem innovativen Ansatz in der Interpretation sinfonischer Blasmusik.