Frank Martin: Ein Totentanz zu Basel im Jahre 1943 - Ein Meisterwerk der Klassik
Dieses Album, veröffentlicht am 20. Juni 2016 bei CPO, präsentiert ein Meisterwerk des Schweizer Komponisten Frank Martin. "Ein Totentanz zu Basel im Jahre 1943" ist ein beeindruckendes Werk, das die Zuhörer auf eine emotionale Reise durch die Geschichte und die menschliche Erfahrung mitnimmt.
Die 22 Stücke des Albums erzählen eine Geschichte von Tod und Sterblichkeit, von Verlust und Erinnerung. Die Musik ist eine Hommage an die Totentänze des Mittelalters, bei denen die Toten mit den Lebenden tanzen. Martins Komposition ist eine moderne Interpretation dieses Themas, die die Zuhörer mit ihrer Schönheit und Tiefe berührt.
Von den marschähnlichen Rhythmen der "1. Marsch der Trommeln" bis hin zu den melancholischen Klängen von "Der Grimmig Todt" und "Tod und das alte Männlein" - jedes Stück bietet eine einzigartige Perspektive auf das Thema des Todes und der Sterblichkeit. Die Musik ist eine Reflexion über die Vergänglichkeit des Lebens und die Bedeutung der Erinnerung.
Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 6 Minuten bietet dieses Album eine umfassende und intensive Erfahrung, die die Zuhörer in die Welt von Frank Martins Musik entführt. Die Aufnahme ist ein Zeugnis für die Meisterschaft des Komponisten und die Qualität der Ausführenden. "Frank Martin: Ein Totentanz zu Basel im Jahre 1943" ist ein Album, das jeden, der klassische Musik liebt, berühren und inspirieren wird.
Frank Martin, geboren am 15. September 1890 in Genf, zählt zu den bedeutendsten Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als jüngstes von zehn Kindern eines calvinistischen Pfarrers wuchs er in einer musikalisch geprägten Umgebung auf. Seine Werke sind eine faszinierende Synthese aus der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs und der traditionellen klassischen Tonalität, was ihm eine einzigartige Position in der Musikgeschichte sicherte. Von 1950 bis 1957 unterrichtete Martin Komposition an der Musikhochschule Köln, wo er seine innovative Herangehensweise an die Musik weitergab. Seine Kompositionen, darunter das Oratorium "Golgotha" und das populäre Werk "La Nique à Satan", werden weltweit aufgeführt und begeistern bis heute ein breites Publikum. Frank Martin verstarb am 21. November 1974 in Naarden, Niederlande, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das die Grenzen der klassischen Musik erweitert und inspiriert.
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