Franck: Symphony in D Minor – Poulenc: Organ Concerto in G Minor - Simon Preston

Albumbeschreibung

Simon Preston präsentiert mit "Franck: Sinfonie in d-Moll – Poulenc: Orgelkonzert in g-Moll" ein faszinierendes Live-Album, aufgenommen in der renommierten Symphony Hall in Boston im Jahr 1991. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 1993 unter dem Label Deutsche Grammophon, vereint zwei bedeutende Werke der klassischen Musik: César Francks Sinfonie in d-Moll und Francis Poulencs Orgelkonzert in g-Moll.

Simon Preston, ein herausragender Organist und Dirigent, zeigt in dieser Aufnahme seine virtuose Beherrschung des Instruments und seine tiefgründige Interpretation der Werke. Die Sinfonie in d-Moll von Franck, ein Meisterwerk der romantischen Musik, wird hier in einer mitreißenden Live-Aufführung präsentiert, die die ganze Bandbreite der Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Everett Firth zur Geltung bringt. Das Orgelkonzert in g-Moll von Poulenc, ein weniger bekanntes, aber ebenso faszinierendes Stück, wird von Preston mit großer Sensibilität und technischer Brillanz interpretiert.

Das Album bietet eine Gesamtspielzeit von 59 Minuten und ist eine wahre Freude für alle Liebhaber klassischer Musik. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, die lebendige Atmosphäre eines Konzerts in den eigenen vier Wänden zu erleben und die Meisterschaft von Simon Preston und dem Boston Symphony Orchestra zu bewundern.

1 januari 1993

℗ 1993 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Um Simon Preston

Simon Preston war ein herausragender britischer Organist, Dirigent und Komponist, der die Welt der klassischen und Chormusik nachhaltig geprägt hat. Geboren am 4. August 1938 in Bournemouth, begann er seine musikalische Laufbahn als Chorsänger am King’s College in Cambridge, wo er das Orgelspiel bei renommierten Lehrern wie Hugh McLean und C. H. Trevor erlernte. Seine Karriere führte ihn später an die Westminster Abbey, wo er von 1981 bis 1987 als Organist und Master of the Choristers wirkte. Preston war bekannt für seine virtuosen Orgelinterpretationen, insbesondere der Werke von Messiaen, und seine souveräne Leitung der Kathedralchöre in Westminster Abbey und Oxford. Neben seiner Tätigkeit als Interpret und Dirigent komponierte Simon Preston auch selbst und trug maßgeblich zur Förderung zeitgenössischer Musik und Orgelbaukunst bei. Seine über 100 Aufnahmen und Konzerte haben Generationen von Organistinnen und Organisten inspiriert und seine Bedeutung in der Musikwelt unterstrichen.