Fly Away Little Bird

Albumbeschreibung

"Fly Away Little Bird" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2002 von dem legendären Jimmy Giuffre zusammen mit Paul Bley und Steve Swallow veröffentlicht wurde. Dieses Album ist ein wahres Juwel für Fans des Cool und Free Jazz, das eine einzigartige Fusion dieser beiden Stile bietet. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 16 Minuten präsentiert das Album 14 Tracks, die eine beeindruckende Bandbreite an musikalischer Kreativität und Improvisation zeigen.

Jimmy Giuffre, ein Pionier des modernen Jazz, bringt seine unverwechselbare Vision in diesem Album zum Ausdruck. Zusammen mit dem Pianisten Paul Bley und dem Bassisten Steve Swallow schafft er eine Atmosphäre, die sowohl intim als auch experimentell ist. Die Tracks reichen von sanften, melodischen Stücken wie "Sweet And Lovely" bis hin zu komplexen, freien Improvisationen wie "Bats In The Belfry".

Das Album wurde unter dem Label Universal Music Division Decca Records France veröffentlicht und ist ein Beweis für die zeitlose Qualität von Giuffres Musik. Ob Sie ein langjähriger Jazzliebhaber oder ein neugieriger Hörer sind, "Fly Away Little Bird" bietet eine reiche und lohnende Hörerfahrung, die die Grenzen des Jazz erweitert und die Grenzen der Improvisation erkundet.

1 januari 2002

This Compilation ℗ 2002 Decca Records France

Um Jimmy Giuffre

Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein Pionier des modernen Jazz, der durch seine einzigartige Klangwelt und innovative Ansätze die Jazzszene nachhaltig prägte. Als Klarinettist, Saxophonist und Komponist entwickelte er Formen des Jazz, die freies Spiel und Improvisation ermöglichten, und legte damit den Grundstein für den Free Jazz. Seine Karriere begann mit Arrangements für Woody Hermans Big Band, und er wurde schnell bekannt für seine fein verzahnten, oft schlagzeuglosen Trios, die eine kammermusikalische Präzision und einen tiefen Groove verbanden. Giuffre's Musik, die Elemente von Country, Blues und Kammermusik einfließen ließ, war stets cool und leise, aber nie langweilig. Mit seinem Trio, das in den frühen 1960er Jahren mit Pianist Paul Bley und Bassist Steve Swallow auftrat, schuf er eine filigrane und introspektive Spielart des Jazz. Jimmy Giuffre verstarb am 24. April 2008, zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.