Florida

Albumbeschreibung

"Florida" ist ein faszinierendes Album des renommierten Jazzpianisten Paul Bley, das am 26. März 2007 unter dem Label ILK Music veröffentlicht wurde. In Zusammenarbeit mit dem talentierten Schlagzeuger Kresten Osgood präsentiert Bley eine beeindruckende Sammlung von zehn Tracks, die sich über eine Spielzeit von 51 Minuten erstrecken. Das Album umfasst eine vielfältige Palette von Stilen, darunter Free Jazz, Cool Jazz und Avantgarde, was es zu einem spannenden Hörerlebnis macht.

Die Tracks reichen von kurzen, intensiven Stücken wie "Darkness" und "Light" bis hin zu längeren, komplexeren Kompositionen wie "Fluid Head" und "The Beaten Track". Jeder Track zeigt Bley's einzigartige Fähigkeit, innovative Klänge und Rhythmen zu schaffen, die den Hörer in die Welt des modernen Jazz entführen. Besonders hervorzuheben sind auch die Tracks "All The Things You Are" und "True Blue And Gold", die Bley's virtuose Piano-Künste unter Beweis stellen.

Paul Bley, ein Pionier des modernen Jazz, hat im Laufe seiner Karriere mit zahlreichen renommierten Musikern zusammengearbeitet und ist bekannt für seine experimentelle Herangehensweise an die Musik. "Florida" ist ein weiteres Beispiel für sein Talent und seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten und neue Klänge zu erschaffen. Dieses Album ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber und ein beeindruckendes Zeugnis von Bley's bleibendem Einfluss auf die Welt der Musik.

26 maart 2007

(P) 2007 ILK Music

Um Paul Bley

Paul Bley war ein kanadischer Jazzpianist, der als „leiser Genius des Free Jazz“ bekannt wurde. Geboren am 10. November 1932 in Montreal, begann er im zarten Alter von sechs Jahren mit dem Geigenspiel und wechselte mit zehn Jahren ans Klavier. Bley's Spielweise und Kompositionen zeichnen sich durch Ruhe und Klarheit aus, was ihm eine einzigartige Position im Free Jazz und im Modern Creative Stil verschaffte. Seine Improvisationen verschmelzen traditionellen Jazz mit freiem Spiel, wodurch er die Grenzen zwischen diesen Stilen aufbrach. Zu seinen einflussreichsten Werken zählt das Soloalbum „Open, To Love“, das als Meilenstein in der Geschichte des Jazzpianos gilt. Bley lebte und arbeitete lange Zeit in den Vereinigten Staaten und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.